KfW-Förderung

Zuschuss für Umbau zu barrierefreien Wohnungen

Enge Türen, Stufen, Schwellen – im Alter können kleine Hindernisse große Barrieren darstellen. Die KfW fördert daher den barrierefreien Umbau. Die Mittel stehen jetzt wieder zur Verfügung.

Maßnahmen zur Reduzierung von Barrieren werden wieder mit Zuschüssen unterstützt: Die Mittel der Förderbank KfW stehen nach Angaben des Informationsprogramms Zukunft Altbau seit dem 5. Januar wieder zur Verfügung. Wer zum Beispiel Schwellen entfernt oder bodengleiche Duschen einbaut, kann dafür Zuschüsse in Höhe von maximal 12,5 Prozent der förderfähigen Kosten bekommen.

Die Zuschusshöhe der KfW beläuft sich nach Angaben des vom Umweltministerium Baden-Württemberg geförderten Informationsprogramms auf 200 bis 6250 Euro. Die Mindestinvestitionskosten betragen pro Wohneinheit 2000 Euro, maximal sind 50 000 Euro förderfähig. Wichtig: Die KfW fördert nur Vorhaben, die zum Zeitpunkt des Antrags noch nicht begonnen wurden.

Foto: dpa

Insgesamt stehen den Angaben zufolge deutschlandweit 130 Millionen Euro bereit, 30 Millionen mehr als im vergangenen Jahr. Das Interesse an der Förderung ist regelmäßig groß: Im vergangenen Jahr waren die Mittel laut Zukunft Altbau im November aufgebraucht. Interessierte Eigentümer sollten daher nicht zu lange mit ihrem Antrag warten. dpa

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.