Zuhause gut versorgt: Maßgeschneiderte Lösungen für Wohlbefinden und Sicherheit

Die häusliche Pflege wird in Deutschland zunehmend bevorzugt. Eine vertraute Umgebung fördert den Genesungsprozess und steigert das Wohlbefinden, erfordert jedoch zugleich eine sorgfältige Planung und die passende Ausstattung des Wohnumfeldes für eine erfolgreiche und sichere Pflege. Das reha team Nordbayern, Partner von Vorteilhaft leben, bietet Lösungen, die die Pflege zuhause unterstützen und erleichtern.

Im Jahr 2021 stieg die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland laut dem Statistischen Bundesamt um 20 Prozent auf fast fünf Millionen. Rund 4,2 Millionen davon wurden zu Hause von Angehörigen oder Pflege- und Betreuungsdiensten versorgt, was die wachsende Bedeutung der häuslichen Pflege betont. Ein Sanitätshaus kann dabei unterstützen, ein optimales Pflegeumfeld zu schaffen und mit einer sorgfältigen Wohnumfeldberatung Sicherheit zu gewährleisten. Hilfsmittel wie Wohnraum-Rollatoren, Treppenlifte und Alltagshelfer spielen hierbei eine wichtige Rolle. Stolperstellen sollten beseitigt oder durch Rampen reduziert werden. Ebenso bieten Haltegriffe im Badezimmer oder bei kleinen Treppenaufgängen zusätzlichen Halt und Unterstützung.

Individueller Komfort und Sicherheit durch Pflegebett und Treppenlift

Ein Pflegebett ist das Herzstück der häuslichen Pflege. Moderne, elektrisch verstellbare Pflegebetten spielen eine entscheidende Rolle dabei, den Komfort zu erhöhen und Druckstellen zu vermeiden. 

Bei der Ausstattung eines Pflegezimmers sollten notwendige und praktische Aspekte berücksichtigt werden. Foto: Adobe Stock/Halfpoint

Spezielle Antidekubitus-Matratzen verteilen den Druck gleichmäßig und fördern die Durchblutung, wodurch das Risiko von Druckgeschwüren erheblich reduziert wird. Für die Pflegepersonen bieten diese Betten ebenfalls große Erleichterung, da sie Pflegehandlungen deutlich einfacher und sicherer durchführen können. Zudem sorgen integrierte Seitengitter auch für zusätzliche Sicherheit.

Mehr Unabhängigkeit

Ein Treppenlift kann das Leben von Pflegebedürftigen in Häusern oder Wohnungen mit mehreren Etagen erheblich erleichtern und ihnen mehr Unabhängigkeit schenken. Er ermöglicht es ihnen, sicher und bequem zwischen den Stockwerken zu wechseln, ohne auf fremde Hilfe angewiesen zu sein. Treppenlifte werden maßgeschneidert an die baulichen Gegebenheiten und die individuellen Bedürfnisse des Nutzers angepasst.

Anspruch auf Pflegehilfsmittel

Ab Pflegegrad 1 haben Pflegebedürftige Anspruch auf Pflegehilfsmittel, die sie monatlich über die Pflegekasse beziehen können. Dazu gehören u.a. Handschuhe, Mundschutz, Desinfektionsmittel, Schutzschürzen und Bettschutzeinlagen. Diese Hilfsmittel können den Alltag in der Pflege erleichtern. Das reha team Nordbayern bietet verschiedene Pflegehilfsmittel für den täglichen Bedarf an, die direkt nach Hause geliefert werden. Die Bedeutung der häuslichen Pflege nimmt kontinuierlich zu. Eine sorgfältige Planung und Ausstattung des Wohnumfeldes sind entscheidend für Komfort und Sicherheit im Pflegealltag.

Expertenkontakt:

reha team Nordbayern Gesundheitstechnik GmbH
Filiale Münchberg
Lindenstr. 17
95213 Münchberg

Telefon: 09251-96188
E-Mail: muenchberg@rehateam-nordbayern.de
www.rehateam-nordbayern.de

So wichtig ist das Trinken

Mit zunehmendem Alter lässt das Durstempfinden nach, ausreichendes Trinken wird häufig vergessen oder extra unterlassen. Doch Wassermangel führt rasch zu schwerwiegenden Schäden. Besonders bei Senioren besteht die Gefahr der Austrocknung, der so genannten Dehydratation. Eine zu geringe Flüssigkeitszufuhr vermindert die Leistungsfähigkeit, Haut und Schleimhäute trocknen aus, Verstopfungen und Infektionen der Harnwege werden begünstigt. Auch die Wirkung von Medikamenten kann nachlassen. Um gerade auch an sehr heißen Tagen auf der sicheren Seite zu sein, sollte ausreichend und regelmäßig getrunken werden.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.