Vortrag in der Aktionswoche „Zu Hause daheim“.

Wie es gelingen kann, trotz Pflegebedürftigkeit und Demenz möglichst lange im eigenen Zuhause zu leben, zeigt ein Vortrag am Montag, 9. Mai, um 17 Uhr.

Die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberfranken erläutert Möglichkeiten, Pflege, Betreuung und Versorgung zu Hause zu organisieren sowie zur Verfügung stehende Unterstützungsmöglichkeiten.

Teilnahme vor Ort oder online möglich

Die Fachstellen für Wohnberatung der Landkreise Bamberg und Bayreuth geben praktische Tipps zur Wohnungsanpassung bei Pflegebedürftigkeit und Demenz und informieren über Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten von Anpassungsmaßnahmen. Die Teilnahme ist sowohl in Präsenz im Landratsamt Bamberg als auch online möglich.
Zusätzlich zur Präsenz- und Onlineveranstaltung sind Gemeindeverwaltungen, Kirchengemeinden, Seniorentreffs und -gruppen sowie weitere Akteur:innen herzlich dazu eingeladen, bei sich vor Ort Live-Streams anzubieten. PM Landratsamt Bamberg

Weitere Infos zur Veranstaltung und zur Anmeldung

Veranstalter:innen sowie weitere Informationen zur bayernweiten Aktionswoche „Zu Hause daheim“ sind auf www.zu-hause-daheim.bayern.de zu finden. Für Auskünfte und die Anmeldung zur Online- und Präsenzveranstaltung ist die Fachstelle für Demenz und Pflege Oberfranken telefonisch unter: 0951/ 700 36 0 82 oder per Email unter: info@demenz-pflege-oberfranken.de erreichbar.

Um für das Zukunftsthema „Wohnen im Alter“ zu sensibilisieren und neue Projekte voranzutreiben, hat das Bayerische Sozialministerium die Aktionswoche „Zu Hause daheim“ ins Leben gerufen. Foto: Bayerischen Staatsministeriums für Familie, Arbeit und Soziales
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.