XXL-Hilfsmittel-Versorgung Mehr Komfort und Unterstützung für Menschen mit Gewichtsproblemen

Mit der Zunahme von Adipositas und anderen gewichtsbedingten Gesundheitsproblemen stehen nicht nur Sanitätshäuser vor neuen Herausforderungen. Die steigende Zahl von Menschen mit Übergewicht erfordert spezialisierte Lösungen, um den Alltag von Kindern und Erwachsenen zu erleichtern und ihre Lebensqualität zu verbessern. „Hier sind maßgeschneiderte Hilfsmittel gefragt“, sagt David Heumann, Geschäftsleitung der reha team Nordbayern Gesundheitstechnik GmbH und Partner von „Vorteilhaft leben“.

Mobil und stabil gebettet

Mobilität ist ein Grundbedürfnis, das für Menschen mit Gewichtsproblemen oft zur Herausforderung wird. Standard-Rollatoren und Rollstühle sind häufig nicht darauf ausgelegt, das höhere Gewicht zu tragen oder die breiteren Körpermaße zu berücksichtigen. Hier bieten speziell verstärkte Rollatoren und Rollstühle mit breiteren Sitzflächen und robusten Reifen die notwendige Sicherheit und den gewünschten Komfort. „Diese speziellen und zum Teil individuell angepassten Hilfsmittel sorgen dafür, dass die Mobilität und Unabhängigkeit erhalten bleiben“, erklärt David Heumann.

Ebenso wichtig ist ein erholsamer Schlaf für die Gesundheit. Menschen mit Übergewicht brauchen oft speziell angepasste Betten, die ihren Anforderungen gerecht werden. Standardbetten sind oft nicht stabil genug und bieten nicht den nötigen Komfort. Hier kommen XXL-Pflegebetten und spezielle Matratzen ins Spiel. Diese Betten sind besonders robust und bieten eine spezielle Druckentlastung, die sowohl Stabilität als auch Komfort gewährleistet. So schützen sie vor Druckgeschwüren und anderen Komplikationen und sorgen für eine erholsame Nachtruhe

Speziell verstärkte Rollatoren und Rollstühle mit breiteren Sitzflächen und robusten Reifen erhöhen die Sicherheit und den gewünschten Komfort. Foto: Creativa Images - stock.adobe.com/Paulus N. Rusyanto

Zukunftsperspektiven

„Die kontinuierliche Weiterentwicklung und Anpassung der Hilfsmittelversorgung ist entscheidend, um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden“ sagt David Heumann. Durch den engen Austausch mit Herstellern bleibt die Versorgung stets auf dem neuesten Stand der Technik. „Unsere Mitarbeiter werden regelmäßig geschult und können somit eine optimale Versorgung sicherstellen“, erklärt der Geschäftsleiter. Ziel ist es, Menschen mit Gewichtsproblemen nicht nur zu unterstützen, sondern ihnen ein freudvolles und selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen. Die XXL-Hilfsmittel-Versorgung ist mehr als nur eine Dienstleistung – sie ist ein Zeichen von Mitgefühl, Respekt und Verständnis für die individuellen Bedürfnisse jedes Einzelnen.

Erfolgreiche Erprobungsphase

Ein wertvoller Aspekt ist die Anerkennung der Bewegungstrainer als Hilfsmittel. Dies ermöglicht es Patienten, nach einer Erprobungsphase eine Erstattung für die Nutzung dieser Geräte bei der Krankenkasse zu beantragen. Es ist ratsam, Kontakt mit der Krankenkasse aufzunehmen, um weitere Informationen zu erhalten und den Zugang zu qualitativ hochwertigen rehabilitativen Maßnahmen zu fördern. Die Bewegungstherapie mit Bewegungstrainern zeigt ein enormes Potenzial, um die Lebensqualität von Menschen mit neurologischen Erkrankungen signifikant zu verbessern. Das reha team Nordbayern setzt sich weiterhin dafür ein, innovative Lösungen bereitzustellen, die optimal auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Patientengruppe zugeschnitten sind.

Expertenkontakt:

reha team Nordbayern Gesundheitstechnik GmbH

Filiale Coburg

Rodacher Str. 71

96450 Coburg

Telefon: 09561-92904

E-Mail: coburg@rehateam-nordbayern.de

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Industriestr. 31

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Telefon: 09261-966795

E-Mail: kronach@rehateam-nordbayern.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.