Die beliebteste Zimmerpflanze zur Weihnachtszeit

Schenken und Dekorieren sind wesentliche Elemente der Advents- und Weihnachtszeit. Kein Wunder also, dass auch Blumen und Pflanzen in den letzten Wochen des Jahres eine wichtige Bedeutung haben. Von jeher als Dekoration und Geschenk beliebt bringen sie Farbe in die dunkle Jahreszeit, sorgen für ein festliches Ambiente und spenden Wohl- befinden und Freude.

Zu den Pflanzen, die jedes Jahr passend zur Weihnachtszeit erblühen, gehören Amaryllis, Christrose, Weihnachtskaktus und Weihnachtsstern. Besonders letzterer ist ein fester Bestandteil der Weihnachtstradition, denn er versprüht mit seinen prachtvollen, sternenförmigen Hochblättern eine weihnachtliche Atmosphäre und versetzt den Betrachter im Handumdrehen in eine festliche Stimmung.

 
Winterblüher wie der Weihnachtsstern bringen Farbe in die dunkle Jahreszeit, sorgen für ein festliches Ambiente und spenden Wohlbefinden und Freude. Foto: GMH

Der Weihnachtsstern (Euphorbia pulcherrima) ist auch unter dem Namen Adventsstern, Christstern oder Poinsettie bekannt. Das Erkennungsmerkmal des Weihnachtssterns sind seine auffälligen, intensiv gefärbten Hochblätter, die sternförmig angeordnet sind. Die Hochblätter des Weihnachtssterns sind nicht zu verwechseln mit den eigentlichen Blüten. Die eigentlichen Blüten des Weihnachtssterns sind grün-gelblich, klein und unscheinbar. Der Weihnachtsstern hat seine Hauptblütezeit von November bis Januar/ Februar. Je nach Standort blüht der Weihnachtsstern auch fast ganzjährig. Der Weihnachtsstern ist eine sogenannte Kurztagespflanze. Das heißt, die Pflanze setzt nur dann sei- ne Blüten an, wenn der Lichteinfall weniger als 12 Stunden beträgt. Seine Wandelbarkeit machen den Weihnachtsstern zu einem echten Allrounder. In zahlreichen Farben und Formen verfügbar passt er sich jedem Stil problemlos an und sorgt dabei in jeder Situation für natürlich schöne Augenblicke: Als weihnachtliche Dekoration auf der Festtafel bereiten Weihnachtssterne den Gästen ein besonders herzliches Willkommen. Als Arrangement auf der Fensterbank grüßen sie die Vorbeigehenden und zaubern ihnen ein Lächeln ins Gesicht. Und als langlebige Schnittblume in Strauß oder Gesteck oder als sorgfältig arrangierte Topfpflanze sind sie ein stets gern gesehenes Geschenk. Am 12. Dezember war

„Poinsettia Day“, der Tag des Weihnachtssterns, zum Gedenken an Joel Poinsett, der als erster Botschafter der USA in Mexiko den Weihnachtsstern vor etwa 200 Jahren erstmals von Mexiko in die USA gebracht hat und ihm für seinen englischen Namen „Poinsettia“ Pate stand.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.