Unterschätzt: Waschpulvermenge und Beladung der Waschmaschine

An der Waschmaschine wird die benötigte Menge Waschpulver oft geschätzt – und meist zu gering, so das Ergebnis einer Studie der Hochschule Niederrhein im Auftrag des Industrieverbands Körperpflege- und Waschmittel e.V. (IKW). Und auch beim Ausnutzen der richtigen Füllmenge der Wäschetrommel gibt es „Luft nach oben“, will man mehr Nachhaltigkeit beim Wäschewaschen erreichen. Denn zu den relevanten Faktoren, die für ein gutes

Waschergebnis bei gleichzeitigem Einsparen von Ressourcen stehen, gehört neben der Wahl von Waschprogramm und -temperatur auch die Kenntnis über die örtliche Wasserhärte. Zudem sollte die dosierte Menge an Waschpulver auch den Verschmutzungsgrad der Wäsche und das Gewicht der Wäschemenge in der Waschmaschine berücksichtigen. Die Dosiertabellen auf den Waschmittelverpackungen informieren über die jeweils richtige Dosierung.

 

Tipps für das richtige Dosieren von Waschmitteln

– Den Verschmutzungsgrad der Wäsche bestimmen: leicht, normal oder stark.

– Am Wohnort bzw. im Stadtviertel beim lokalen Wasserversorger die Wasserhärte ermitteln: weich, mittel oder hart.

– Das Gewicht (in Kilogramm) der zu waschenden Textilmenge ermitteln: entweder durch Wiegen der Wäsche in einem Netz mit einer Handwaage, oder indem sich eine Person mit Wäschekorb (1. leer und 2. gefüllt) auf einer Personenwaage wiegt und anschließend die Differenz berechnet.

– Das Waschmittel gemäß der Dosiertabelle auf der Waschmittelverpackung dosieren. IKW

BUZ: An der Waschmaschine wird die benötigte Menge Waschpulver oft geschätzt – und meist zu gering. Foto: Dmytro - stock.adobe.com

Bewegungstherapie mit Bewegungstrainern: Hoffnung und Fortschritt für Patienten mit neurologischen Erkrankungen

Die Bewegungstherapie mit Bewegungstrainern bietet Patienten mit neurologischen Erkrankungen wie Schlaganfall, Multipler Sklerose, Querschnittslähmung, Parkinson oder den Folgen von Schädel-Hirn-Verletzungen eine vielversprechende Perspektive. Das reha team Nordbayern, Partner von Vorteilhaft leben, spielt eine wegweisende Rolle bei der Bereitstellung dieser innovativen Geräte, die nicht nur die Mobilität verbessern, sondern auch zahlreiche weitere positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Patienten ermöglichen.

Effektive Bewegungstherapie für neurologische Erkrankungen

Bewegungstrainer sind wichtige Hilfsmittel in der Rehabilitation und Therapie. Sie ermöglichen Patienten, trotz Bewegungseinschränkungen tägliche Bewegung zu praktizieren, sowohl aktiv als auch passiv, je nach individuellen Bedürfnissen und Fähigkeiten. Bei Multipler Sklerose, Parkinson und nach einem Schlaganfall bietet die Bewegungstherapie eine breite Palette von Vorteilen. Regelmäßige Bewegung kann eine spürbare Reduzierung von Fatigue (abnormale Ermüdung) bewirken und das Risiko von Spastiken verringern. Darüber hinaus trägt sie zur Entspannung und Stärkung der Muskulatur bei, verbessert die Mobilität und fördert die Blasen- und Darmtätigkeit. Ebenso wirkt sich Bewegung positiv auf die Durchblutung der Beine aus, reduziert Wassereinlagerungen und verbessert die emotionale Stabilität der Patienten. Zusätzlich hilft regelmäßige Bewegung, das Risiko bewegungsmangelbedingter Erkrankungen wie Diabetes, Übergewicht, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Frakturen durch Sturzgefahr und Osteoporose zu verringern, was langfristig zur Gesundheit beiträgt.

Erfolgreiche Erprobungsphase

Ein wertvoller Aspekt ist die Anerkennung der Bewegungstrainer als Hilfsmittel. Dies ermöglicht es Patienten, nach einer Erprobungsphase eine Erstattung für die Nutzung dieser Geräte bei der Krankenkasse zu beantragen. Es ist ratsam, Kontakt mit der Krankenkasse aufzunehmen, um weitere Informationen zu erhalten und den Zugang zu qualitativ hochwertigen rehabilitativen Maßnahmen zu fördern. Die Bewegungstherapie mit Bewegungstrainern zeigt ein enormes Potenzial, um die Lebensqualität von Menschen mit neurologischen Erkrankungen signifikant zu verbessern. Das reha team Nordbayern setzt sich weiterhin dafür ein, innovative Lösungen bereitzustellen, die optimal auf die individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen dieser Patientengruppe zugeschnitten sind.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.