UV-Schutz auch im Winter wichtig!

Bei schönem Wetter genießen alle, dass sie raus können. Nicht mehr eingesperrt sein in seinen vier Wänden. Endlich etwas frei sein von Sorgen und Stress.

Doch auch wenn es im Winter nicht so erscheint, die Sonne ist immer noch sehr stark. Daher sollte man auf einen Punkt unbedingt achten, egal wo man gerade den Sonnenschein genießt: Intensives Sonnenlicht auf der Haut fühlt sich zwar toll an, aber ohne ausreichenden Schutz oder im Übermaß genossen kann es gravierende Spätfolgen haben.

Dabei macht es keinen Unterschied, wo man sich den Sonnenbrand holt. Denn unsere Haut vergisst nichts. Einige krankhafte Veränderungen, etwa frühe, aktinische Keratosen genannte Hautkrebsformen, zeigen sich meist erst in den mittleren Lebensjahren, nach Jahrzehnten oft ungeschützter Sonneneinstrahlung.

Wichtig ist, dass aktinische Keratosen frühzeitig erkannt und wirksam behandelt werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass sie sich zum sehr viel gefährlicheren Plattenepithelkarzinom weiterentwickeln. Zur Therapie stehen verschiedene Methoden zur Verfügung wie die Vereisung, das Abtragen mit einem Laser und die Behandlung mit Licht (Photodynamische Therapie, PDT), die auch für großflächige Hautareale infrage kommt.

Menschen, die auffällige Hautstellen bemerken, sollten ihren Hautarzt um Rat fragen. Zur Vorbeugung von Hautschäden nutzt man am besten auch im Winter Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor – damit von den sonnigen Tagen auch Jahre später nur traumhafte Erinnerungen bleiben. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.