Jede Frau weiß, dass sie irgendwann mit Wechseljahrbeschwerden rechnen muss. Doch wenn die ersten körperlichen und seelischen Veränderungen auftreten, sind die meisten doch überrascht: So deutlich spürbar hatten sie sich die Hormonumstellung nicht vorgestellt. Schweißausbrüche, Stimmungsschwankungen, Hitzewallungen, Schlafstörungen und Konzentrationsschwierigkeiten gehören zu den gängigen Begleiterscheinungen. Das kann unangenehm und enorm belastend sein. Denn die Symptome können im ohnehin aufreibenden Alltag zwischen Beruf und Familie zu einem zusätzlichen Stressfaktor werden, der den Mineralstoffverbrauch steigen lässt.
Knochenschwund vorbeugen
Daher ist es gerade in stressigen Lebensphasen, in denen der Hormonhaushalt ins Wanken gerät, besonders wichtig, auf die Mineralstoffzufuhr zu achten. Denn eine verstärkte Ausscheidung durch vermehrtes Schwitzen und die Tatsache, dass viele Frauen mit zunehmendem Alter weniger essen und so geringere Mengen an Mineralstoffen über die Nahrung aufnehmen, erhöhen den Bedarf zusätzlich. Für starke Nerven, Gelassenheit und guten Schlaf ist in diesem Lebensabschnitt vor allem eine ausreichende Versorgung mit Magnesium entscheidend.
Das „Anti-Stress-Mineral“ ist unverzichtbar, weil es im Körper an rund 300 Stoffwechselprozessen beteiligt ist. Es reguliert das Zusammenspiel von Muskeln und Nerven und kann sogar für stabile Knochen sorgen. Denn der Mineralstoff spielt eine wichtige Rolle bei der Zellteilung und Zellregeneration und trägt so zur Knochenfestigkeit bei. Dies ist für Frauen in den Wechseljahren wichtig, weil mit dem Wandel im Östrogenhaushalt das Risiko für Osteoporose steigt. Mehr als 50 Prozent des Gesamtmagnesiums im Organismus sind im Skelett gespeichert. Um die Knochengesundheit sowie Vitalität und Leistungsstärke bis ins hohe Alter zu erhalten, sollten Frauen in den Wechseljahren einer möglichen Unterversorgung mit der zusätzlichen Einnahme eines hoch dosierten Magnesium-Präparats aus der Apotheke vorbeugen. Für die schnelle Zufuhr unterwegs wird ein Direktgranulat empfohlen, dass ohne Flüssigkeit eingenommen werden kann.
Ein ausgeglichener Magnesiumhaushalt kommt auch der Schönheit zugute. Wenn die Hormonumstellung dafür sorgt, dass die Haut empfindlicher und die Haare dünner werden, kann das Powermineral zum Aufbau und Erhalt beitragen. Es stärkt die Zellen und kann Haut und Haare kräftiger machen.
Die Wechseljahre sind zwar eine normale Lebensphase, können Betroffenen aber ganz schön zu schaffen machen. So gaben in einer aktuellen Forsa-Umfrage im Auftrag von Dr. Kade/Besins 37 Prozent der befragten Frauen zwischen 45 und 60 Jahren an, dass sich ihr Gesundheitszustand in dieser Zeit verschlechtert habe. Bei 34 Prozent ging es mit der emotionalen Verfassung bergab. Neben den üblichen Beschwerden wie Hitzewallungen und Schlafstörungen können auch trockene Haut/Schleimhäute, Erschöpfung und Libidoverlust auftreten. Für fast alle Frauen gehört jedoch eine beschwerdefreie Gesundheit (98 Prozent) sowie ein guter Schlafrhythmus (96 Prozent) zu einer hohen Lebensqualität dazu, für mehr als die Hälfte ein erfülltes Sexleben (58 Prozent). Trotzdem denken immer noch viele, dass sie die Wechseljahre tapfer durchstehen müssen.
Therapiemöglichkeiten
Hat eine Patientin klimakterische Beschwerden, überwiegen die Vorteile einer Hormonersatztherapie meist gegenüber den vergleichsweisen geringen Risiken. Trotzdem beschäftigen sich die meisten Frauen (68 Prozent) erst mit der Möglichkeit einer HRT, wenn sie die Beschwerden kaum noch aushalten. Und nur rund jede Zweite nutzt Lebensstiländerungen wie gesunde Ernährung oder Sport und Bewegung, um ihr Befinden zu verbessern. Mit besserer Aufklärung wäre hier noch deutlich Luft nach oben. Deshalb empfiehlt es sich, sich mit gezielten Fragen an den Frauenarzt oder der Frauenärztin zu wenden und zu erfahren, was man gegen diese Beschwerden unternehmen kann, um wieder mehr Lebensqualität zu erfahren. djd
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Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.
Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.
Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.
„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.
Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein
Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.
Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.