Probleme mit den Venen Schon kleine Veränderungen können helfen © tibanna79 stockadobecom

Aktionstage im Mai nicht verpassen

Wer viel sitzt oder steht, kennt womöglich das Gefühl, dass die Beine immer mehr anschwellen und spannen. „Gründe für Venenerkrankungen sind vielseitig und reichen von der erblichen Veranlagung bis zu Übergewicht und Bewegungsmangel. Mit ansteigendem Alter steigt ebenfalls das Risiko, Probleme mit den Venen zu bekommen“, so Monika Pötzl von der Bayreuther Apothekengemeinschaft . Statt diese Beschwerden einfach hinzunehmen, sollte gehandelt werden – und zwar so früh wie möglich.

Wenn die Beine schmerzen oder kribbeln und es zu Krämpfen in den Waden und Füßen kommt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Venen nicht mehr so arbeiten, wie sie sollten. Mit der Zeit verlieren sie an Elastizität und können den Blutstrom nicht mehr regulieren.

Was hilft bei Venenproblemen?

„Bei schwachen Formen von Venenerkrankungen kann unter Umständen schon ein Wandel des Lebensstils helfen, also mehr Bewegung, Reduzierung des Gewichtes und wenig Alkohol und Nikotin“, weiß Monika Pötzl.  Weitere Behandlungsmöglichkeiten können beispielsweise sein:

  • Beine hochlegen, damit die Venen entlastet werden
  • Kühlende Cremes mit Rosskastanie oder Rotem Weinlaub
  • Kompressionsstrümpfe
  • Beine morgens kalt abduschen
  • Vermeiden von heißen Bädern und langen Saunagängen

Schwellen die Beide vermehrt stark an und kommt es zu Ödemen, sollte ein Arzt hinzugezogen werden.

 

Bitte vormerken: Venenaktionstage und Vortrag im Mai!

Vom 7. bis 10. Mai finden in der Apotheke im Rotmain-Center die Venenaktionstage statt. In dieser Zeit können Besucherinnen und Besucher von Venenmessungen profitieren und erhalten 10 Prozent Rabatt auf Strümpfe der Firma Belsana. Zudem hält die Referentin Ilse Hoffmann, Venenfachberaterin, am 8. Mai um 19 Uhr in der BlackBox im RW 21 einen Vortrag zum Thema „Venen“. Der Eintritt ist frei.
Um Voranmeldung wird gebeten unter: 0921/65016 (Apotheke im Rotmain-Center).

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.