Nächtliche Erholung für Rücken und Wirbelsäule.

Für Rücken und Wirbelsäule ist die nächtliche Erholung unabdingbar. Foto: Lattoflex/akz-o

Der alljährliche Urlaub soll vor allem der geistigen und körperlichen Erholung dienen. Tatsächlich braucht der menschliche Körper sogar täglich ein gewisses Maß an Regeneration, und zwar vor allem nachts.
Dass man nach einer schlechten Nacht weniger konzentriert und leistungsfähig ist, haben viele Menschen schon am eigenen Leibe erfahren. Denn in einer zunehmend stressigen und hektischen Arbeitswelt ist erholsamer Schlaf unerlässlich, um die eigenen Akkus wieder aufzuladen: Mittlerweile ist wissenschaftlich erwiesen, dass dies für den Erhalt der vollen Gedächtnisleistung, zum Stressabbau und sogar zur Abwehr von Krankheiten immens wichtig ist.

Stützen und punktgenau nachgeben

Aber auch für Rücken und Wirbelsäule ist die nächtliche Erholung unabdingbar.

Für eine wirkungsvolle nächtliche Entlastung und Regeneration von Wirbelsäule und Bandscheiben muss die Liegefläche den Körper ausreichend stützen und punktgenau nachgeben. Ansonsten drohen Rückenschmerzen.

Die gute Nachricht: Ein gutes Bett ist preiswerter als manche Urlaubsreise und hält zudem deutlich länger – nämlich acht bis zehn Jahre. Selbst die Ausgabe für ein hochwertiges Bettsystem relativiert sich bei dieser Betrachtungsweise schnell. Schließlich verbringt man während einer angenommenen zehnjährigen Nutzungszeit insgesamt rund 25.000 Stunden in seinem Bett. Wer hier ohne Not auf Qualität verzichtet, der spart an der falschen Stelle!

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.