Noch nie waren die Tafeln in Deutschland so in den Schlagzeilen wie in den letzten Wochen. Noch nie waren die dort ehrenamtlich Tätigen so gefordert, wie in der aktuellen Situation, wo zu den hilfsbedürftigen Menschen in der Region noch viele aus den Kriegsgebieten Geflüchtete hinzukommen.
Umso wichtiger, diesen Menschen, die in der Tafel Bayreuth ehrenamtlich Dienst leisten, einmal Danke zu sagen und ihre Arbeit mit einem prall gefüllten Geschenkkorb auszuzeichnen, fanden die Initiatoren der Aktion Hertel Möbel, Schneider Märkte und die Initiative „Vorteilhaft leben“.
Ein Geschenkkorb ging an Peter Nerad (Dritter von links), der bei der Tafel Bayreuth schon seit der allerersten Ausgabe im Jahr 2004 tätig und die zuverlässige Stütze für den Samstag ist. Er sortiert die Kühlprodukte, bestückt die Kühlregale mit Molkereiprodukten und anderen Lebensmitteln, die gekühlt werden müssen, und gibt am Kühlregal aus.
Einen Geschenkkorb erhielt ebenfalls Bernd Wipfler (Zweiter von rechts), der seit dem Start der Tafel als ehrenamtlicher Fahrer unterwegs ist und die Lebensmittel einsammelt – anfangs mit seinem privaten Auto, inzwischen mit dem Kühltransporter der Tafel.
Als dritte erhielt Ingrid Angermann (Mitte) einen Geschenkkorb. Sie ist seit ihrem Ruhestand 2006, damals in der St. Nikolausstraße, bei der Tafel Bayreuth im Einsatz. Sie hilft bei der Vorbereitung und verteilt bei der Ausgabe Brot und Gebäck an die Tafelkunden. Die Geschenkkörbe übergaben Sonja Fachtan (Hertel Möbel), Herr Richter (Schneidermarkt) sowie Sabine Schille (Nordbayerischer Kurier, rechts).