Schattiger Garten & viele Pflanzen.

Viele Gewächse kommen ohne viel Licht aus. Foto: Marina Andrejchenko/stock.adobe.com/spp-o

Dunkle trostlose Ecken unter Bäumen und an versteckten Plätzen müssen nicht sein. Viele Sträucher und Gewächse kommen ohne viel Licht aus und beeindrucken trotzdem durch satte Farben. Sie tragen so fantasievolle Namen wie Purpurglöckchen, Lungenkraut oder kommen schlicht als Gemeiner Efeu daher – mit ihren farbenfrohen Blüten oder dichten Blätterteppichen gedeihen sie auch an dunkleren Standorten im Garten.

In einem breiten Spektrum von Rot-Blau-Tönen gedeiht die unkomplizierte Bauernhortensie.
Auch manche Hecke steht ein wenig abseits von hellen Plätzchen. Ideal ist hier beispielsweise die rot blühende Berberitze mit immergrünem Blattwerk. Perfektes Schattengewächs ist zudem der japanische Ysander. Er gedeiht vor allem auf lockerem, gut feuchten Boden.

Unter Gehölzen wie Flieder oder Kiefer wächst der blaublütige Steinsame gut. Das Spektrum schattenliebender Pflanzen ist groß. Welches Gewächs sich wo und wann von seiner besten Seite zeigt, wissen professionelle Berater in den Baumschulen vor Ort. Auch Gartenanfänger werden sich mit den richtigen Tipps an einem prächtigen Garten erfreuen.

Auch wenn an schattigen Plätzen der Boden nicht so schnell austrocknet, brauchen die Pflanzen immer wieder etwas Wasser. Deshalb bitte auch die bescheidenen Schattenpflanzen immer mal wieder mit der Gießkanne oder dem Wasserschlauch besuchen. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.