Do-it-yourself Hafertrink.

Hafer, besonders wenn er Bio ist, ist eines der gesündesten Getreide überhaupt und ein wertvoller Nährstofflieferant. Er liefert einen hohen Gehalt an den Vitaminen B1 und B6 sowie viele Ballaststoffe. Er ist zudem leicht verdaulich, regt den Stoffwechsel an und senkt den Blutzucker. Außerdem sättigt Hafer langanhaltend, ohne zu beschweren. Und er wächst direkt vor unserer Haustür.

Das braucht man:

  • 80 g Haferflocken
  • 1 Liter Wasser
  • 1 Prise Salz

Und so geht’s:

  1. Das Wasser aufkochen und die Haferflocken darin aufquellen lassen und anschließend pürieren.
  2. Danach wird der Haferbrei durch ein Baumwolltuch gefiltert, sodass die Flüssigkeit – der Haferdrink – in eine Schüssel tropft und die festen Bestandteile im Tuch zurückbleiben.
  3. Das Baumwolltuch gut auswringen, damit keine Flüssigkeit verloren geht. Die fertige Hafermilch ist in verschlossenen Gefäßen im Kühlschrank etwa drei Tage lang haltbar. akz-o
Gesund & lecker. Foto: Tatyana Sidyukova/Adobe Stock
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.