Start für Südthüringens modernstes Herz- und Gefäßkatheterzentrum

Großzügiger, nach neusten Hygienestandards gebaut, mit weniger Strahlenbelastung für Patienten, schonender und mit überragenden medizintechnischen Möglichkeiten: Die Vorzüge der drei neuen Herz- und Gefäßkatheterlabore im SRH Zentralklinikum Suhl sind gewaltig. Selbst erfahrene Medizinerinnen und Mediziner staunen über das 600 Quadratmeter große Zentrum, das im August in Betrieb gehen wird.

Drei sogenannte Labore beherbergen elektronisch gesteuerte Behandlungsliegen, fahrbare Durchleuchtungstechnik in ein oder zwei Ebenen, riesige Flachbildschirme. Dazu: passende Softwareanwendungen, besondere 3D-Verfahren zur Darstellung der elektrischen Signalweiterleitung im Herzen sowie sogar die Möglichkeit eines Infrarotscans des Inneren der Arterien. All diese Technik dient einem Anliegen:  den Patientinnen und Patienten im SRH Zentralklinikum Suhl bei Erkrankungen des Herzens und der Gefäße eine noch bessere Behandlung zukommen zu lassen.  In den Herz- und Gefäßkatheterlaboren werden Gefäßverschlüsse diagnostiziert und mittels „Katheter“ behandelt. Dazu wird meist unter lokaler Betäubung ein weicher dünner Draht an der Leiste oder am Arm in das Gefäßsystem des Körpers eingebracht und von dort bis zum betroffenen Gefäß in Armen, Beinen oder am Herz vorgeschoben. An der Spitze des Drahts sind kleine Mess- oder Therapieinstrumente platziert, mit denen man z. B. Verkalkungen entfernen, eine Gefäßstütze einbringen oder manchmal sogar Verstopfungen absaugen kann.  SRH

Das SRH Zentralklinikum bietet am 10. August um 14, 15 und 16 Uhr für jeweils 30 Personen Führungen durch den neuen Bereich an. Voranmeldungen sind unbedingt erforderlich. Nutzen Sie diesen QRCode.
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.