Hilfsmittel im Bad sind für ältere Menschen oft entscheidend für altersgerechte Eigenständigkeit

„Das Bad ist für das altersgerechte Leben oft das größte Hindernis“, weiß Sandra Martin vom reha team. Die Expertin zeigt den Kunden in der großangelegten Ausstellung, wie man oftmals auch mit einfachen Mitteln Unfallgefahren vermeiden und ein selbstständiges Leben erhalten kann.

Manchmal sind es nur Kleinigkeiten, die den großen Sicherheitsunterschied ausmachen: Ein paar Klebepunke in der Wanne, eine stabile Rutschmatte oder ein zusätzlicher Haltegriff in der Dusche erleichtern älteren Menschen die tägliche Hygiene und geben Sicherheit.

Manchmal ist es allerdings damit noch nicht getan. Doch auch dann steht das reha team mit kompetenter Fachberatung und den entsprechenden Produkten zur Verfügung: Klappsitze für die Dusche, Sitzerhöhungen für die Toilette oder Badewannenbretter beispielsweise bieten Komfort und Sicherheit gleichermaßen. Wer Probleme beim Ein- und Aussteigen in der Badewanne hat, findet beim reha team auch Badewannenlifte, die den größtmöglichen Komfort bieten. „Wir führen immer zunächst ein ausführliches Beratungsgespräch“, sagt Sandra Martin. Erst dann wird entschieden, welche Maßnahmen notwendig und sinnvoll sind. „Einige Hilfsmittel können sogar vom Arzt verordnet werden“, so die Expertin vom reha team. „Oberstes Ziel ist es, die Sicherheit zu erhöhen und die Selbstständigkeit in den eigenen vier Wänden zu erhalten.“

Expertenkontakt:

Sandra Martin
reha team Bayreuth Gesundheits-Technik GmbH
Am Bauhof 11
95445 Bayreuth

Tel.: 0921 74743-27

<em>Sandra Martin vom reha team berät gerne über Hilfsmittel in der Badausstattung © Andreas Türk<em>
Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.