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Mit dem Hausnotrufsystem des BRK können Senioren immer schnell qualifizierte Hilfe holen. Gerade wenn Angehörige im Urlaub sind, ist das ein wichtiges Hilfsmittel. Das Hausnotrufsystem kann auch auf Zeit installiert werden.

Der Sommer ist für viele Reisezeit, doch trotz aller Reiselust bleibt die Sorge um die Angehörigen, die in dieser Zeit alleine zu Hause bleiben. Hier hilft das Hausnotrufsystem des Roten Kreuzes. Denn damit ist Hilfe im Notfall nur einen Knopfdruck entfernt.

Das Hausnotrufsystem des BRK ist perfekt geeignet für Menschen die gesundheitlich eingeschränkt sind oder allein zu Hause leben. Es besteht aus zwei Elementen: Zum einen eine am Telefonanschluss angebrachte Basisstation mit einem tragbaren, sogenannten Funkfinger. Über dieses System kann im Notfall schnell und unkompliziert die professionelle Hilfe des Roten Kreuzes gerufen werden. Per Knopfdruck ist die Hausnotrufzentrale immer zu erreichen und kann, je nach Bedarf, Hilfsmaßnahmen einleiten, indem beispielsweise Angehörige oder ein Arzt verständigt werden.

Zum anderen kann das System kann mit zusätzlichen Absicherungsmethoden weiter ausgebaut werden. Dazu gehört beispielsweise eine voreingestellte Sicherheitsuhr an der Basisstation und die Möglichkeit einen Zweitschlüssel zur Wohnung im sicheren Safe des BRKs zu hinterlegen. Das sorgt dann für schnelle Hilfe, wenn der Hilfsbedürftige selbst nicht mehr in der Lage ist Hilfe zu rufen.

Der BRK Kreisverband Bayreuth bietet auch mobile Notrufsysteme für alle Menschen an, die aktiv und viel unterwegs sind.

Einen großen Vorteil bietet das BRK-System gerade in der Urlaubszeit: Auch eine zeitweise Aufstellung des Hausnotrufsystems ist problemlos möglich und trägt somit zur sorglosen und entspannten Urlaubreise der Angehörigen mit bei, wenn man pflegebedürftige oder alleine lebende Angehörige im Notfall gut versorgt weiß. 

Für alle Fragen und weiter Informationen rund um das Hausnotrufsystem hat das BRK mit Benjamin Eltschkner einen Experten, der gerne zur Verfügung steht, wenn es um ein maßgeschneidertes Paket geht.

Experten­kontakt

Benjamin Eltschkner

BRK Kreisverband Bayreuth
Hindenburgstraße 10
95445 Bayreuth

Tel.: 0921 403-444
E-Mail: hnr@brk-bayreuth.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.