Seit über 15 Jahren bei der Tafel engagiert

Ohne sie würde nichts gehen: die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Tafel. Sie nehmen sich Zeit und bringen Energie auf, um andere Menschen zu unterstützen, deren Lebenssituation aus den verschiedensten Gründen nicht so rosig ist. Nicht zuletzt deshalb wurde der Verein Tafel Bayreuth e.V. mit dem Bayreuther Sozialpreis 2024 ausgezeichnet. Um diesen Menschen, die diese wichtige Organisation tragen und sich für die Gesellschaft in der Stadt engagieren, Danke zu sagen, zeichnet die Initiative „Vorteilhaft leben“ gemeinsam mit den Schneidermärkten und Möbel Hertel einmal im Monat einige von ihnen mit einem prall gefüllten Präsentkorb aus. Einer dieser fleißigen Helfer ist Peter Bärnreuchter (Zweiter von links), der schon seit fast 20 Jahren für die Tafel tätig ist.

Auf dem Campingplatz kam er über die Tafel ins Gespräch und hat sich spontan als Fahrer engagiert, um in der Region die gespendeten Lebensmittel einzusammeln. Inzwischen ist er als Beifahrer unterwegs, „aber immer da, wenn er gebraucht wird“, wie die Vorsitzende der Bayreuther Tafel, Ingrid Heinritzi-Martin (Mitte), betonte.

Foto: Thomas Kenger

Silke Nährig (Zweite von rechts) ist seit sechs Jahren bei uns tätig. Sie arbeitet in der Vorbereitung und in der Ausgabe und ist, wie Ingrid Heinritzi-Martin verriet, „früh immer die Erste“. Sie ist durch einen Aufruf zur Tafel gekommen und freut sich immer, wenn sie Gleichgesinnte trifft, die sich ebenso engagieren. Die Präsentkörbe übergaben Patrick Schneider, Inhaber der Schneidermärkte (links), und Carina Speckner vom Nordbayerischen Kurier (rechts).

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.