So bessern Senioren ihr Budget auf.
In Deutschland gibt es über 21 Millionen Rentner. In den vergangenen Jahren erhielten die Ruheständler jeweils zum 1. Juli eine Rentenerhöhung. Doch in diesem Jahr sieht es für viele schlecht aus.
Die Deutsche Rentenversicherung rechnet mit einer Nullrunde in den alten Bundesländern und mit einer Mini-Erhöhung in den neuen. Der Grund dafür ist die Corona-Pandemie mit Stellenstreichungen, sinkenden Löhnen und weniger Beitragszahlern. Nach Abzug der Fixkosten ist bei vielen Senioren das Haushaltsbudget schon jetzt knapp, denn Energie-, Lebenshaltungs- und Gesundheitskosten steigen weiter. Diese Tipps helfen ihnen, besser zu kalkulieren:
Unsere Tipps
Haushaltsbuchführen:
Der Monat ist noch lang und das Geld schon weg? Wer in einem Haushaltsbuch Ausgaben vom Einkauf im Supermarkt bis zur Rezeptzuzahlung auflistet, erkennt Einsparpotenziale.
Energieanbieter wechseln:
Den Strom- und Gasanbieter zum nächstmöglichen Kündigungstermin wechseln und Bares sparen, raten Verbraucherschützer.
Vergleichsportale im Internet helfen, passend zum jährlichen Energieverbrauch, einen günstigeren Anbieter zu finden.
Versicherungen prüfen:
Sich gegen Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit abzusichern ist für Senioren nicht mehr nötig. Diese Versicherungen sollten also mit Eintritt in den Ruhestand gekündigt werden.
Zudem lohnt es sich, die Preise bei Privathaftpflicht- und Hausratversicherungen zu prüfen.
Rabatte nutzen:
Im Nahverkehr sind Ruheständler mit Seniorentickets für Bus & Bahn günstiger unterwegs als mit dem eigenen Auto. Zuzahlungen reduzieren: Wer Medikamente benötigt und zuzahlt, kann den Apotheker fragen, ob es Arzneien mit gleichem Wirkstoff gibt, die von der Zuzahlung befreit sind.
Gebundenes Kapital freisetzen:
Viele Senioren besitzen ein Haus oder eine Wohnung – und sitzen damit auf einem kleinen Vermögen. Wer seinen Ruhestand finanziell sorgenfrei genießen möchte, kann die Immobilie verrenten. akz-o
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Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.
Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.
Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.
„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.
Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein
Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.
Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.