Es ist eine wichtige Einrichtung
– und die Schlangen beweisen jedes Mal mehr, wie wichtig die Tafel Bayreuth für bedürftige Menschen ist.
„Doch ohne das Engagement ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer wäre die Tafel Bayreuth undenkbar“, sagt die Vorsitzende Ingrid Heinritzi-Martin. „Viele Freiwillige spenden Tag für Tag ihre Freizeit und ihren Elan für die Tafel-Idee: beim Sammeln, Sortieren und bei der Ausgabe von Lebensmitteln, im Lager, in der Verwaltung, als externer Berater, bei der Organisation von Veranstaltungen, bei der Gestaltung von Informationsmaterial, als Übersetzer und als Reinigungskraft.“ Jeder, der mitmacht, sei eine große Hilfe, Möglichkeiten gebe es viele. So sucht die Tafel Bayreuth Unterstützung für einige Aufgaben:
- Die Fahrer oder Fahrerinnen der Touren sorgen dafür, dass die bereitgestellten Lebensmittel sicher mit den Kühltransportern von den Spendern zur Tafel transportiert werden. Voraussetzungen sind ein Führerschein und das sichere Führen eines großen Schaltfahrzeugs.
- Die Beifahrer und Beifahrerinnen begleiten die Tour und helfen beim Be- und Entladen.
- Kontrollieren – Sortieren – Ausgeben: Vor Ort werden die gespendeten Lebensmittel auf das Mindesthaltbarkeitsdatum geprüft und für die Ausgabe vorbereitet.
Die Tafel Bayreuth sucht immer Unterstützung. Machen Sie mit und werden Sie Teil einer der größten sozialen Bewegungen
der heutigen Zeit!
Als kleine Anerkennung für das ehrenamtliche Engagement überreichte die Initiative „Vorteilhaft leben“ in Zusammenarbeit mit den Schneidermärkten und Möbel Hertel prall gefüllte Geschenkkörbe an Christine Deinzer (Zweite von links), die seit zehn Jahren immer am Samstagvormittag in der Vorbereitung tätig ist. Der zweite Korb ging an Renate Geißner (Vierte von links), die ebenfalls seit vielen Jahren samstags in der Vorbereitung arbeitet. Die Geschenkkörbe übergaben (von links) Maik Richter von den Schneidermärkten, Ingrid Heinritzi-Martin als Vorsitzende der Tafel, Sonja Fachtan von Möbel Hertel sowie Sabine Schille (Nordbayerischer Kurier). Foto: Thomas Kenger