So wachsen die neuen Pflanzen gut an.
Kirschen im Frühsommer, Pflaumen im Hochsommer, Zwetschgen, Äpfel und Birnen im Herbst: Ein clever angelegter Obstgarten versorgt uns fast das ganze Jahr über mit frischen Vitaminen.
Die beste Zeit, um neue Obstbäume zu pflanzen, ist der Herbst. Die jungen Bäumchen haben dann bereits ihr Laub verloren und können ihre Energie in die Wurzelbildung am neuen Standort stecken.
Geeignet sind Standorte, die sonnig und windgeschützt, aber gut belüftet sind. Das Pflanzloch sollte man ausreichend groß und tief ausheben, die Erde im Loch lockern sowie mit Hornspänen und Kompost gründlich vermischen. Nach dem behutsamen Festtreten des Erdreichs muss ausgiebig gewässert werden. Ein kleiner Erdwall rund um die Baumscheibe hilft, das Wasser im Wurzelbereich zu halten.
Um das Anwachsen zu fördern, kann der Boden zunächst mit einer Schicht Mulch oder Laub bedeckt werden. Das vermindert konkurrierenden Bewuchs mit Wildkräutern und reichert die Erde zusätzlich mit Nährstoffen an. Vor Wildverbiss und Nagern im Stammbereich schützen Gitterhülsen aus Kunststoff. djd