So wachsen die neuen Pflanzen gut an.

Kirschen im Frühsommer, Pflaumen im Hochsommer, Zwetschgen, Äpfel und Birnen im Herbst: Ein clever angelegter Obstgarten versorgt uns fast das ganze Jahr über mit frischen Vitaminen.

Die beste Zeit, um neue Obstbäume zu pflanzen, ist der Herbst. Die jungen Bäumchen haben dann bereits ihr Laub verloren und können ihre Energie in die Wurzelbildung am neuen Standort stecken.

Geeignet sind Standorte, die sonnig und windgeschützt, aber gut belüftet sind. Das Pflanzloch sollte man ausreichend groß und tief ausheben, die Erde im Loch lockern sowie mit Hornspänen und Kompost gründlich vermischen. Nach dem behutsamen Festtreten des Erdreichs muss ausgiebig gewässert werden. Ein kleiner Erdwall rund um die Baumscheibe hilft, das Wasser im Wurzelbereich zu halten.

Herbstzeit ist Pflanzzeit! Foto: Miriam Doerr & Martin Frommherz/Adobe Stock

Um das Anwachsen zu fördern, kann der Boden zunächst mit einer Schicht Mulch oder Laub bedeckt werden. Das vermindert konkurrierenden Bewuchs mit Wildkräutern und reichert die Erde zusätzlich mit Nährstoffen an. Vor Wildverbiss und Nagern im Stammbereich schützen Gitterhülsen aus Kunststoff. djd

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.