Neue Bäume braucht das Land.

Heißere Sommer oder auch zugewanderte Schädlinge führen dazu, dass heimische Baumarten leiden. Es gibt neue Arten, die eine sehr hohe Widerstandskraft gegen Krankheiten aufweisen. Dazu zählt der aus Chile stammende Affenbaum mit seinen auffällig breiten Nadeln. Kaum empfindlich gegen Luftverschmutzung ist der Europäische Zürgelbaum, der bis zu 20 Meter hoch wird, ovale bis eiförmige Blätter und beerenförmige, rot-schwarze Steinfrüchte besitzt. Gut mit Trockenheit kommen der Trompetenbaum oder der rotblättrige Spitzahorn zurecht. Für bepflasterte Standorte eignet sich der schnell wachsende Falsche Christusdorn.

Welche Wünsche heimische und importierte Baumarten an Standort, Boden oder an ihre pflanzlichen Nachbarn haben, wissen Experten in den Baumschulen vor Ort. Wer rechtzeitig Rat einholt, hat lange Freude an seinen Pflanzungen. Gut mit veränderten Klimabedingungen zurechtkommen auch die Hainbuche, die Silberlinde, Schwedische Mehlbeere oder der vom amerikanischen Kontinent stammende Amberbaum. akz-o

Baum selber pflanzen. Fotos: powerstock (B.o.)/Freedomz - stock.adobe.com
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.