Neue Bäume braucht das Land.
Heißere Sommer oder auch zugewanderte Schädlinge führen dazu, dass heimische Baumarten leiden. Es gibt neue Arten, die eine sehr hohe Widerstandskraft gegen Krankheiten aufweisen. Dazu zählt der aus Chile stammende Affenbaum mit seinen auffällig breiten Nadeln. Kaum empfindlich gegen Luftverschmutzung ist der Europäische Zürgelbaum, der bis zu 20 Meter hoch wird, ovale bis eiförmige Blätter und beerenförmige, rot-schwarze Steinfrüchte besitzt. Gut mit Trockenheit kommen der Trompetenbaum oder der rotblättrige Spitzahorn zurecht. Für bepflasterte Standorte eignet sich der schnell wachsende Falsche Christusdorn.
Welche Wünsche heimische und importierte Baumarten an Standort, Boden oder an ihre pflanzlichen Nachbarn haben, wissen Experten in den Baumschulen vor Ort. Wer rechtzeitig Rat einholt, hat lange Freude an seinen Pflanzungen. Gut mit veränderten Klimabedingungen zurechtkommen auch die Hainbuche, die Silberlinde, Schwedische Mehlbeere oder der vom amerikanischen Kontinent stammende Amberbaum. akz-o