Klettersteiggehen im Kaisergebirge, die Natur fotografieren im Nationalpark Sächsische Schweiz oder Wandern in der wilden Uckermark: Auch in diesem Jahr lädt der WWF Deutschland dazu ein, die Natur vor der eigenen Haustür zu erkunden. Die Naturschutzorganisation bietet bundesweit 16 Erlebnistouren an.
Unterwegs mit geschulten Guides
„Jede Erlebnistour ist einzigartig, eines haben sie aber alle gemein: Auf ihrer Expedition entdecken die Teilnehmenden die großen und kleinen Schätze unserer Natur und erfahren am eigenen Leib, warum sie so schützenswert sind”, sagt Julia Baer, Programmleiterin beim WWF Deutschland. Die Touren richten sich an Erwachsene und Jugendliche ab 12 Jahren, an Wanderexpertinnen und Wanderexperten wie auch Einsteigerinnen und Einsteiger. „Für jeden ist etwas dabei“, verspricht Baer. Unter www.wwf.de/erlebnis können sich Interessierte für die geführten Touren anmelden. Die Expeditionen finden zwischen Juni und November statt und dauern zwischen zwei Stunden und vier Tagen.
Bei einer Wanderung durch die artenreiche Landschaft des Thüringer Ibergs etwa erkunden Teilnehmende sich wandelnde Wälder, während man sich am Güterfelder Haussee bei Berlin auf die Spurensuche von Fuchs, Wildschwein und anderen Wildtieren begibt.
Im Schwarzwald können Naturbegeisterte beobachten, wie Wildnis entsteht. Sie tauchen bei St. Peter tief in den Wald ein, lernen die Zweribachwasserfälle kennen und üben sich in der Zubereitung von Wildnis-Kräuter-Tee.
Für Wanderfans gibt es auch mehrtägige Angebote. So können geübte Bergsteigerinnen und Bergsteiger im Kaisergebirge vier Tage lang steile Bergspitzen erklimmen oder an der Oberen Isar am Karwendelgebirge bei einer dreitägigen Wanderung den letzten Wildfluss Deutschlands entdecken. Auch Wattwanderungen und Kanufahrten werden angeboten. Müssen einzelne Touren wegen der Corona-Lage abgesagt werden, werden die bereits entrichteten Teilnahmegebühren vollständig erstattet.
Auswahl von Erlebnistouren mit Terminen
• Artenvielfalt Berlin – Fuchs, Wildschwein & Co. auf der Spur:
07.8.; 18.9.; 23.10.2021
• Wälder im Wandel – Wildnis von morgen:
Thüringer Wald: 31.7.; 23.10.2021
• Naturfotografie in der Sächsischen Schweiz:
27.6.; 12.9.; 26.9.2021
• Wilde Uckermark:
18.7.; 26.9.2021
• Alpine Wildflüsse – 3-tägige Wanderung, Obere Isar:
13.–15.8.; 27.–29.8.; 10.-12.9.; 24.–26.9.2021
• Urwälder der Zukunft – St. Peter/Schwarzwald:
10.9.; 22.10.2021 djd
Wenn Sie unsere Webseite nutzen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und Dritten abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten. Durch diese Informationen werden Sie nicht direkt identifiziert. Die Informationen (z.B. IP-Adresse) nutzen wir, um personalisierte Werbung anzuzeigen, mit Hilfe von Nutzungsanalyse Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen zu gewinnen sowie den Erfolg unseres Marketings zu messen (Conversionmessung). Wenn Sie den Button „Alles akzeptieren“ anklicken, stimmen Sie gem. § 25 Abs. 1 TDDDG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu, dass Ihre Informationen wie beschrieben verwendet werden. Sie können sich entscheiden, bestimmte Arten von Cookies nicht zuzulassen, soweit es sich nicht um (technisch) unbedingt erforderliche Cookies handelt. Über den Button „Dienste verwalten“ können Sie mehr über die eingesetzten Tools erfahren und Ihre Wunscheinstellungen vornehmen.
Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.
Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.
Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.
„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.
Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein
Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.
Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.