Clean Eating – natürlich essen und trinken
Vorwiegend selbst kochen mit frischen, regionalen und saisonalen Zutaten, statt zu Fertigprodukten zu greifen: Das ist der Schlüssel für Clean Eating, das mehr ist als eine Ernährungsweise.
Es ist vielmehr ein Lebensstil, der sowohl Lebensmittel als auch Nachhaltigkeitsaspekte berücksichtigt, indem auch auf die Verkürzung von Transportwegen und die Reduktion von Verpackungsmüll geachtet wird. Wer sich so ernährt, verzichtet automatisch auf Geschmacksverstärker, Farb-, Konservierungs- und Aromastoffe sowie Süßungsmittel. Außerdem nimmt man weniger unerwünschte Transfettsäuren zu sich. Noch ein willkommener Nebeneffekt: Da auch die Aufnahme von Zucker reduziert wird, kann eine solche Ernährungsumstellung mitunter sogar die Pfunde purzeln lassen.
Wie funktioniert der Umstieg?
Damit Clean Eating im Alltag gut funktioniert, sind fünf bis sechs kleinere Mahlzeiten pro Tag optimal. Komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte und Pseudogetreide wie Quinoa oder Amaranth dürfen ebenso auf dem Speiseplan stehen wie ungesättigte Fettsäuren zum Beispiel aus Rapsöl und Samen sowie hochwertiges pflanzliches und tierisches Protein, etwa aus Hülsenfrüchten, Milchprodukten und Fleisch in kleinen Mengen.
Bei frischem Obst und Gemüse ist alles erlaubt. Leckere Snacks, beispielsweise Nüsse oder Datteln, zwischen den Hauptmahlzeiten lassen erst gar keinen Süßhunger aufkommen. Ebenfalls wichtig: regelmäßiges und ausreichendes Trinken! Mineralwasser passt perfekt in das Clean-Eating-Konzept, denn kaum ein anderes Lebensmittel kommt so rein und unverfälscht auf den Tisch. Schließlich ist es Teil des natürlichen Wasserkreislaufs der Erde.
Sickern Regen, Hagel und Schnee durch die verschiedenen Erd- und Gesteinsschichten und sammeln sich in der Tiefe, entsteht Mineralwasser. Auf seiner langen Reise unter Tage wird das Niederschlagswasser zum einen gereinigt und gefiltert. Zum anderen reichert es sich je nach Zusammensetzung der Gesteine mit Mineralstoffen an, unter anderem mit Magnesium, Natrium und Calcium. Außerdem nimmt es Spurenelemente wie Eisen, Zink oder Jod auf.
Damit Verbraucherinnen und Verbraucher natürliches Mineralwasser buchstäblich ungetrübt genießen können, dürfen Mineralbrunnenbetriebe dem Durstlöscher lediglich Eisen und Schwefel entziehen. Als Zugabe ist allein Kohlensäure erlaubt. Wer also zur Mineralwasser-Flasche greift, kann sicher sein, seinen Durst mit einem echten Naturprodukt zu stillen.
Zwischen rund 500 Mineralwässern können wir übrigens in Deutschland wählen – weit mehr als irgendwo sonst auf der Welt. Welches den eigenen Geschmack am besten trifft, das ist natürlich eine rein individuelle Entscheidung. IDM