Menschen mit Alzheimer leben oft in ihrer eigenen Realität. Das erschwert das Gespräch mit ihnen.
Es ist mehr und mehr eine eigene Welt, in der Alzheimer-Erkrankte leben. So können sie oft die Gegenwart nicht von der Vergangenheit unterscheiden. Zurechtweisungen und Verbesserungen von Seiten der Angehörigen rufen dann nur Ärger und Unsicherheit hervor, weiß der Verein Alzheimer Forschung Initiative (AFI). Deshalb sei ein respektvoller Umgang wichtig.
Eine einfache Sprache mit kurzen Sätzen hilft im Gespräch, ebenso langsames und deutliches Sprechen. Ironie ist völlig fehl am Platz. Wichtige Informationen am besten mehrmals wiederholen, und zwar mit der gleichen Formulierung, damit sich das einprägt.
Ausdrucksstarke Mimik und Gestik unterstützen das Verstehen. Ganz wichtig ist auch, den Blickkontakt mit Patient oder Patientin zu halten. Das vermittelt Sicherheit.
Gut sind Fragen, die einfach mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Klare Antwortmöglichkeiten sind besser als W-Fragen. Also „Möchtest du Orangensaft oder Apfelsaft trinken?“ statt „Welchen Saft möchtest du trinken?“. Die Erkrankten sollten außerdem genug Zeit haben, um zu antworten. dpa/tmn
Wenn Sie unsere Webseite nutzen, kann Ihre Systemsoftware Informationen in Form von Cookies oder anderen Technologien von uns und Dritten abrufen oder speichern, um z.B. die gewünschte Funktion der Website zu gewährleisten. Durch diese Informationen werden Sie nicht direkt identifiziert. Die Informationen (z.B. IP-Adresse) nutzen wir, um personalisierte Werbung anzuzeigen, mit Hilfe von Nutzungsanalyse Erkenntnisse über Zielgruppen und Produktentwicklungen zu gewinnen sowie den Erfolg unseres Marketings zu messen (Conversionmessung). Wenn Sie den Button „Alles akzeptieren“ anklicken, stimmen Sie gem. § 25 Abs. 1 TDDDG sowie Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO zu, dass Ihre Informationen wie beschrieben verwendet werden. Sie können sich entscheiden, bestimmte Arten von Cookies nicht zuzulassen, soweit es sich nicht um (technisch) unbedingt erforderliche Cookies handelt. Über den Button „Dienste verwalten“ können Sie mehr über die eingesetzten Tools erfahren und Ihre Wunscheinstellungen vornehmen.
Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.
Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.
Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.
„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.
Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein
Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.
Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.