Sie erfassen zum Beispiel den Zustand des Herz-Kreislauf-Systems.
Smartwatches können für Herzpatientinnen und -patienten praktisch sein. Melden sich akute Beschwerden, sollten sie das Gerät jedoch links liegen lassen. Mittlerweile haben Smartwatches viele Funktionen, mit denen sich der Zustand des Herz-Kreislauf-Systems erfassen lässt – etwa durch Pulsmessung oder ein 1-Kanal-EKG. Für Herzpatientinnen und -patienten kann das praktisch sein, um Auffälligkeiten festzustellen. Allerdings: Bei starken Schmerzen in der Brust, die auf einen Herzinfarkt hindeuten, sollte man sich nicht mit den Messungen der Smartwatch aufhalten. Darauf weist die Deutsche Herzstiftung hin. So geht im Ernstfall wertvolle Zeit verloren. Am besten wählt man in so einer Situation direkt den Notruf 112 – und verlässt sich auf das Urteil der medizinischen Profis.
Denn: Die Smartwatches erreichen laut Herzstiftung ihre Grenzen, wenn es darum geht, ernsthafte Erkrankungen zu entdecken. Daher brauche es stets einen Facharzt oder eine Fachärztin, um die Daten einzuordnen und gegebenenfalls weitere Untersuchungen anzustoßen. dpa/tmn