Länger Freude haben: Astern blühen bis in den November hinein
Die Herbstaster ist eine der am längsten blühenden Herbststauden. Bis in den November hinein bringt sie Farbe in den Garten und blüht in Weiß, Purpur, Violett oder sogar Blau. Landschaftsgärtner empfehlen, Astern an sonnige bis halbschattige Standorte zu pflanzen. Dort blühen sie für einen längeren Zeitraum besonders üppig.
An die Wachstumshöhe denken
Ihrer natürlichen Umgebung entsprechend bevorzugen die Wildaster und die Blaue sowie Weiße Waldaster einen ganztags halbschattigen Standort. Bei Regen und Dunkelheit schließen die meisten Astern ihre Blüten – wem das nicht gefällt, sollte Glattblattastern (Aster novi-belgii) wählen. Da diese bis zu eineinhalb Meter hoch werden, sollten sie in den Beethintergrund gepflanzt werden. Dort verdecken sie nicht die Blüten ihrer Nachbarn. Für den Beetvordergrund bieten sich eher niedrigere Sorten an, die in die Breite wachsen, wie die weißblühende Teppich-Myrten-Aster, die prächtige Blütenteppiche bildet.
Im Gegensatz zu den meisten Stauden raten die Experten für Garten und Landschaft bei Herbstastern zu einem bodennahen Rückschnitt direkt nach der Blüte. So wird verhindert, dass sie sich durch Selbstaussaat stark ausbreiten.
Ungefähr alle drei Jahre ist zudem eine Verjüngung wichtig. Durch das Teilen und neu Einpflanzen wird die Aster robuster gegen Krankheiten und zu neuem Wachstum sowie großer Blütenfülle angeregt.