Der ASD e.V. – Soziale Dienste unterstützt seit fast 30 Jahren pflegebedürftige Menschen in Hof – Oberkotzau – Schwarzenbach/a. d. Saale
Die Diagnose des Hausarztes war klar: Oberschenkelhalsbruch, eine sofortige Einweisung ins Krankenhaus war unvermeidlich. Herr Seller* war in größter Sorge, weniger um sich als um seine Frau. Sie ist an den Rollstuhl gebunden und auf seine tägliche Unterstützung angewiesen.
Die meisten pflegebedürftigen Menschen werden von ihren nächsten Angehörigen zu Hause gepflegt. Sie sind die besten Experten, wenn es um die Bedürfnisse der pflegebedürftigen Menschen geht. Bei pflegerischen Fragen oder Informationsbedarf zur Pflegeversicherung haben die Pflegebedürftigen und ihre Angehörigen Anspruch auf regelmäßige Beratungseinsätze. So auch beim Ehepaar Seller.
Großer Erfahrungsschatz
Das Paar nahm Kontakt mit Frau Wunderlich vom ASD e.V. auf. Sie kam regelmäßig alle halbe Jahre zum Beratungsgespräch zu ihnen und so wussten sie, dass es Möglichkeiten gibt, solche Akutsituationen zu überbrücken. Frau Wunderlich ist sehr erfahren im Pflegebereich. Bereits seit fast 30 Jahren ist sie in der ambulanten Pflege beim ASD e.V. – Soziale Dienste beschäftigt und sie hat schon manche brisante Situationen erlebt.
Das Ehepaar Seller kannte sie gut und so hatte sie gleich eine Vorstellung, was in der gegenwärtigen Situation am besten hilfreich sein kann. „Wenn die Pflegeperson vorübergehend ausfällt, muss abgewogen werden, wie die Pflege am besten sichergestellt werden kann“, so Frau Wunderlich. „Es wird geprüft, inwieweit es weitere Pflegepersonen gibt, ob Verhinderungspflege oder Kurzzeitpflege in der aktuellen Situation hilfreich ist.“
Das Ehepaar Seller meinte, dass mit entsprechender Unterstützung es gut zu organisieren sei, dass die Frau zu Hause bleiben könne. Und so schien in diesem Fall die Verhinderungspflege der beste Weg zu sein. Diese ermöglicht es pflegenden Angehörigen, vorübergehend die Pflege zum Beispiel mit Unterstützung eines ambulanten Pflegedienstes zu organisieren.
Dies kann in Anspruch genommen werden bei eigenem Erholungsbedarf oder eigener Erkrankung. In diesem Fall war schnelle Unterstützung notwendig und Frau Wunderlich besprach mit Frau Seller, wie die Pflege, die Einkäufe und die hauswirtschaftliche Unterstützung organisiert werden können. Sie kümmerte sich um die Formalitäten und organisierte die Versorgung mit ihrem Pflegeteam. Für Herrn Seller war es sehr beruhigend zu wissen, dass die Versorgung seiner Frau sichergestellt werden konnte. „Ich bin froh, mit dem ASD einen so erfahrenen Partner zu haben und zu wissen, dass alles in Ordnung ist.“ (* Name geändert)
ASD e.V. – Soziale Dienste
St.-Antonius-Str. 20
95145 Oberkotzau
Telefon: 09286-96230
www.asd-sozialedienste.de