Glühende Kohlen und der unwiderstehliche Duft bruzzelnder Würstchen .

Sommerzeit ist Grillzeit. Gerade Familien nutzen die warme Jahreszeit, um zusammen zu essen und die gemeinsame Zeit zu genießen. Dabei werden die Deutschen beim Grillen immer professioneller und stürzen sich mit Feuereifer auf neue Cuts und Gartechniken aus der ganzen Welt.

Dennoch, wer ans Grillen denkt, denkt immer auch an Bratwurst. Umfragen zufolge gehören bei sieben von zehn Personen Bratwürste einfach dazu und bei Familien steht die knackige Leckerei nach wie vor ganz hoch in der Gunst. Regionale Rezepturen, handwerklich hergestellt vom Fleischer vor Ort, sind besonders gefragt. Hier treffen Thüringer, Nürnberger & Co. natürlich voll ins Schwarze, aber auch die feurige Merguez vom Lamm, die luftgetrocknete Chorizo mit feuriger Paprika-Note oder die grobe Salsiccia begeistern die Hobbygriller. Mit über 1 800 verschiedenen Sorten sucht die Wurstvielfalt zwischen Flensburg und Garmisch ohnehin weltweit ihresgleichen. Bei der Wurstpelle achten immer mehr Verbraucher auf Natürlichkeit: Saitling statt Plastik, Schweinedarm statt Kunsthülle, so die Devise. Die Vorteile der „Edelhülle“ liegen auf der Hand: Naturdarm lässt das Wurstaroma besonders gut zur Geltung kommen und sorgt für den knackigen Biss.
Zudem ist der Darm von Schaf, Schwein und Rind eine ganz natürliche Ressource, muss nicht extra hergestellt werden und wird ganz einfach mitgegessen. akz-o

Bratwurst auf dem Grill: Wurstaroma pur: Der Naturdarm sorgt für den knackigen Biss.
Wurstaroma pur: Der Naturdarm sorgt für den knackigen Biss. Foto: GustavsMD/stock.adobe.com/akz-o
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.