Unterstützung

Unterstützung in schweren Zeiten: „Mobile Seniorenberatung“ und „Präventive Hausbesuche für Senioren“

 

„Es ist leicht, in guten Zeiten für jemanden da zu sein, wir wollen den Menschen auch in schwereren Stunden zur Seite stehen“, so Beate Kalemba, Claudia Pscherer und Gaby Leykauf von den Beratungsstellen„Mobile Seniorenberatung“ und „Präventive Hausbesuche für Senioren“ in Bayreuth. Ihr Angebot richtet sich aber nicht nur an ältere Personen selbst, sondern auch an Angehörige.

Die Beratungsangebote sind für alle  Bürgerinnen und Bürger da, die im Stadtgebiet Bayreuth wohnen und über 60 Jahre alt sind. „Die Beratung kann in den Büroräumen des Seniorenamtes aber auch im häuslichen Umfeld der Senioren stattfinden. Sie ist freiwillig und richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen und Wünschen“, so Leykauf. Der gerontopsychiatrische Fachdienst der „Mobilen Seniorenberatung“ hat in Bayreuth seit 2002 rund 3.000 ältere Menschen begleitet und unterstützt.

<em>Bild © Ridoadobe stock<em>

Die Expertinnen bieten unter anderem folgende Leistungen an:

  • Einschätzung des personenbezogenen Hilfebedarfs
  • Klärung der häuslichen Situation
  • Hilfestellung bei der Stabilisierung der Lebens- und Wohnsituation
  • Informationen über gerontopsychiatrische Erkrankungen sowie Unterstützungsangebote

Ermöglicht werden die Beratungsangebote durch die Kooperation mit der Hans und Emma Nützel Altenstiftung.

 

Experten­kontakt:

Mobile Seniorenberatung

Neues Rathaus

Luitpoldplatz 13
95444 Bayreuth

Tel. 0921 251218 oder 251618

Präventive Hausbesuche

Neues Rathaus

Luitpoldplatz 13
95444 Bayreuth

Tel. 0921 251509

Die Stadt Bayreuth bietet älteren Menschen und deren Angehörigen qualifizierte Beratung an.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.