Mit zunehmendem Alter verliert unsere Haut an Elastizität:

Es bilden sich Falten. Ganz aufhalten kann man den Prozess nicht, er lässt sich aber verlangsamen. Abseits von Anti-Aging-Kosmetik hat auch unser Lebensstil Einfluss auf die Hautalterung. Eine ausgewogene Ernährung und Bewegung wirken sich positiv auf das Hautbild aus. Nikotin und hoher Alkoholkonsum hingegen sind Stress für den Körper und lassen die Haut schneller altern. Das heißt nicht, dass nicht auch die ein oder andere Ausnahme erlaubt ist, solange Sie für genügend Ausgleich sorgen.

Außerdem ist viel Sonne ungünstig. Carotinoide sind Pflanzenstoffe, die als natürlicher Sonnenschutz gelten. Sie können dabei helfen, UV-Strahlung abzublocken. Carotinoide gehören zu den sogenannten Antioxidantien. Das sind Stoffe, die die Zellen der Haut vor Schäden schützen. Zu den Carotinoiden gehört Beta-Carotin, eine Vorstufe von Vitamin A. Es ist unter anderem in Möhren sowie Petersilie enthalten. Ihre schützende Wirkung können Carotinoide entfalten, wenn sie über mindestens zehn Wochen eingenommen werden, zum Beispiel in Form eines Mikronährstoffpräparates.

Unser Lebensstil hat Einfluss auf die Hautalterung. Foto: Prostock-studio/stock.adobe.com/vitamindoctor.com/akz-o

Grüner Tee, Vitamin E, Vitamin C und Zink gehören ebenfalls zu den Antioxidantien. Sie verbessern den Feuchtigkeitsgehalt der Haut, verringern Hautschäden und schützen gegen Kollagenabbau. Das Eiweiß Kollagen ist verantwortlich für die Festigkeit und Elastizität von Haut und Bindegewebe. Besonders Coenzym Q10 verhindert Abbauprozesse von elastischen Hautbestandteilen und verbessert die Hautglätte. Deshalb ist es ein typischer Bestandteil von Antifaltencremes. akz-o

Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.