Hochfränkischer Pflegedienst in Oberkotzau unterstützt seit drei Jahren Patienten in der Region.
„Wir sind ein ambulanter Pflegedienst, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Menschen in unserer Heimat zu unterstützen“, lautet das Leitbild des Mitarbeiterteams des Hochfränkischen Pflegedienstes. Der privatrechtliche, unabhängige ambulante Pflegedienst hat seinen Sitz am Marktplatz in Oberkotzau in der Schloßstraße 8. Bereits 2018 begannen die Vorbereitungsarbeiten für die Zulassung des Unternehmens. Der Start erfolgte zum 1. Juli 2019. „Los ging es mit einem zu betreuenden Patienten und einem Auto“, informiert die geschäftsführende Pflegedienstleiterin Astrid Hofmann. Seit dem Firmenbestehen wurden schon 400 pflegebedürftige Frauen und Männer betreut.
Ein sehr herzliches Danke
„Dieses dreijährige Bestehen möchte ich gern zum Anlass nehmen mich bei dem kompletten Team für den persönlichen Einsatz und das Engagement zu bedanken, denn durch die freundliche Art und die Fachkompetenz tragen alle Mitarbeiter zum erfolgreichen Bestehen bei. Nur durch die Leistungen aller konnten wir in den letzten Jahren wachsen. So können wir es noch mehr Menschen ermöglichen, dass sie individuelle Unterstützung von uns erhalten und in den eigenen vier Wänden wohnen bleiben können.“
Mittlerweile kümmern sich 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um das Wohl von 180 Patienten. Dementsprechend ist der Fuhrpark auf elf Autos gewachsen. „Für unsere Klienten und pflegenden Angehörigen möchten wir mit unserer Kompetenz eine Stütze sein“, ergänzt Astrid Hofmann. „Wir helfen dabei, das Leben unserer Patienten zu Hause so angenehm und sicher wie möglich zu gestalten. Wir bedanken uns an dieser Stelle auch für das entgegen gebrachte Vertrauen.“
Das Leistungsspektrum
Zur Versorgung der Patienten gehört zum einen die Körperpflege, darunter fallen alle pflegerischen Tätigkeiten, wie zum Beispiel die Ganzkörperwäsche, das Baden oder Duschen sowie die Unterstützung bei der Haut- und Haarpflege und das An- und Auskleiden. Ein weiterer Baustein der Leistungen ist die Mobilisierung. Hier geht es darum, die Bewegungsfähigkeit der Patienten zu erhalten und zu fördern. Ein großes Gebiet umfasst die Behandlungspflege, dies sind Leistungen, die von einem Arzt verschrieben werden und zu einem großen Teil von den Krankenkassen übernommen werden. Dazu zählt das Richten und Verabreichen von Medikamenten und Spritzen, das Wechseln von Verbänden in enger Zusammenarbeit mit Wundexperten oder das Anziehen von Kompressionsstrümpfen. Des Weiteren werden Betreuungs- und Entlastungsleistungen angeboten. Diese dienen dazu, das Wohlbefinden der Patienten zu steigern – aber natürlich auch der Entlastung pflegender Angehöriger. Dazu zählen tagesstrukturierende, individuell auf den Patienten abgestimmte Maßnahmen wie zum Beispiel, gemeinsames Kaffee trinken, einkaufen oder Unterstützung im Haushalt. Aber auch die Betreuung und Beaufsichtigung für Menschen mit einer eingeschränkten Alterskompetenz, durch fachlich geschultes Personal, gehört dazu. In dieser Zeit können sich pflegende Angehörige eine kurze Auszeit nehmen oder einem persönlichen Termin nachgehen.
„Sprechen Sie uns an, wenn Sie Hilfe benötigen. Die Pflege von Angehörigen kann eine kraftraubende Herausforderung sein, die oft unterschätzt wird. Deshalb sollten Betroffene sich nicht scheuen, kompetente Hilfe in Anspruch zu nehmen“, so die geschäftsführende Pflegedienstleistung Astrid Hofmann.
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