Haben Sie dabei auch an Ihre Ohren gedacht?

Gesünder Leben und mehr Zeit für Familie und Freunde, das sind wohl die beliebtesten Vorsätze für das neue Jahr. Doch was haben diese mit gutem Hören zu tun?

Antwort: So einiges, denn eine Hörminderung stellt nicht nur für den Betroffenen und dessen seelische Gesundheit, sondern auch für sein Umfeld eine große Belastung dar. Trotzdem scheuen die meisten Menschen die Vorstellung, Hörgeräte zu tragen.

Doch wer wünscht sich schon nicht gut zu hören. Niemand möchte ständig nachfragen, weil er sein Gegenüber nicht verstanden hat oder weil er dem Fernsehprogramm nicht mehr folgen kann. Besonders bei Gesprächen mit der Familie, mit Freunden oder Bekannten ist es doch schön, sich mühelos zu unterhalten. Kommt es hier zu Schwierigkeiten, führt es leider oft dazu, dass sich die Betroffenen zurückziehen und diese Situationen meiden. Es gibt also ganz viele Gründe, das neue Jahr zu nutzen, um seinem Gehör wieder auf die Sprünge zu helfen.

Gehör testen lassen & wieder richtig hören

Viele Faktoren wie Lärm, Krankheiten, aber auch die natürliche Abnutzung des Hörorgans können zu einer Hörminderung führen.
„Dabei ist nicht immer das Alter der Betroffenen ausschlaggebend. In den letzten Jahren ist das Durchschnittsalter der Hörgeräteträger gesunken, denn auch junge Menschen können aus verschiedenen Gründen an einer Hörbeeinträchtigung leiden“, weiß die Hörakustikmeisterin Fabienne Mackert, die zusammen mit ihrem Mann Manuel Mackert HÖRGOLD aus Kronach führt. „Also warum warten? Je früher eine Hörminderung festgestellt wird, umso besser und schneller kann man sie ausgleichen“, so der Hörakustikmeister Manuel Mackert.

Die Ohren können „verlernen“ zu hören

Das Hören ist ähnlich wie ein Fingerabdruck – von Mensch zu Mensch ganz unterschiedlich. Deswegen ist auch ein Hörverlust immer ganz individuell zu betrachten. Unterschiedliche Frequenzen können in unterschiedlicher Stärke verloren gehen. „Je länger der Mensch nicht mehr gut hört, desto mehr verlernt er auch die fehlenden Sprachlaute zu erkennen und zu ergänzen.

Es ist schön, das Leben zu genießen. Dazu gehört gutes Hören. Foto: ANDOR BUJDOSO/NDABCREATIVITY - stock.adobe.com

Ein gutes Beispiel hierfür ist ein gebrochener Arm: Bleibt der Gips länger dran, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass danach trainiert werden muss, um den Muskel wieder vollständig aufzubauen. Ähnlich verhält es sich beim Ohr. Hört das Ohr verschiedene Töne/Geräusche nicht mehr, verkümmern die Hörfilter in diesem Bereich. Hörfilter sind dafür zuständig, Wichtiges in den Vordergrund und Unwichtiges in den Hintergrund zu rücken. Als Vergleich nehmen wir einmal unsere Schritte, die wir tagtäglich machen. Wenn wir uns darauf konzentrieren, hören wir jeden unserer Schritte. Da dies jedoch verhältnismäßig unwichtig für uns ist, ist das Gehirn mit dem Hörfilter in der Lage die Schritte auszublenden.

Ein anderer Vergleich wäre: Sie ziehen in die Nähe einer Kirche. Anfangs hören Sie jeden Glockenschlag. Doch je öfter Sie ihn hören, desto mehr rückt er in den Hintergrund, bis es einem gar nicht mehr auffällt. Es sei denn man konzentriert sich darauf“, erklärt Manuel Mackert. Der Hörakustikmeister will damit verdeutlichen: Handelt man rechtzeitig, bereits bei den ersten Anzeichen für eine Hörminderung, kann sich das Gehirn noch an die Töne und Geräusche erinnern und die Hörfilter lernen schneller diese Geräusche wieder richtig zuzuordnen. Die Gewöhnung an ein Hörsystem ist dann deutlich einfacher und schneller. Wartet man allerdings erst einige Jahre, muss das Gehirn die so lange nicht gehörten Geräusche neu lernen. Die Hörfilter können störende Nebengeräusche nicht ausblenden, da das Hirn noch nicht weiß, dass sie unwichtig sind. „Reagiert man also rechtszeitig, haben wir die Chance die Hörfilter wieder vollständig aufzubauen, so dass auch in schwierigen Hörsituationen ein gutes Sprachverstehen erreicht werden kann“, gibt Fabienne Mackert zu verstehen.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.