Tipps und Ideen rund um das Powerfood Thunfisch.

Einfache Küche, Schnelles aus dem Vorratsschrank, Soul-Food: Diese Dinge verbindet man nicht unbedingt mit gesunder Ernährung. Dabei muss das eine das andere nicht ausschließen. Für die von Ernährungsexperten empfohlenen zwei Fischmahlzeiten pro Woche bietet sich zum Beispiel neben frischer Ware auch Thunfisch aus der Dose an.

Die Nährstoffbilanz von Thunfisch ist tatsächlich beeindruckend: Mit circa 23 Prozent hat er einen extra hohen Gehalt an Proteinen, die wichtig sind für Fitness und Muskelaufbau. 

Dazu liefern die schnellen Schwimmer jede Menge Zink, Jod, Vitamin D, Eisen, Phosphor, Kalium und Magnesium. Die ebenfalls reichlich enthaltenen Omega-3-Fettsäuren gelten als vorteilhaft für das Herz-Kreislauf-System. Nicht drin im Thunfisch stecken dagegen Kohlenhydrate.

Auch den Zubereitungsmöglichkeiten sind kaum Grenzen gesetzt: Thunfisch schmeckt als Pizzaboden, in Sushi-Bowls, Salaten und Aufläufen, zu Pasta und Omelette. Wichtig: Beim Kauf sollte man auf Nachhaltigkeit achten. djd

Einfache Küche: Thunfisch schmeckt nicht nur auf der Pizza, sondern auch darunter: als leckerer, kohlenhydratfreier Boden.
Einfache Küche: Thunfisch schmeckt nicht nur auf der Pizza, sondern auch darunter: als leckerer, kohlenhydratfreier Boden. Foto: djd/www.deutschesee.de
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.