Großes Interesse am Thema Erben und Vererben

Bis zum letzten Platz besetzt war der Vortragssaal der Sparkasse Bayreuth beim Vortrag „Erben und Vererben“, zu dem die Sparkasse gemeinsam mit „Vorteilhaft leben“ eingeladen hatte. Die Bayreuther Notarin Stefanie Tafelmeier berichtete über notwendige Regelungen im Fall einer plötzlichen schweren Erkrankung oder im Todesfall. Denn: Eine möglichst umfassende und eindeutige Regelung ist notwendig, um alles geordnet zu wissen, vor allem auch, um für Angehörige und Hinterbliebene Ärger und Probleme zu vermeiden.

„Wir freuen uns, dass dieses Thema auf so großes Interesse stößt“, sagt Wolfram Münch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Bayreuth. Die Teilnehmer waren sehr interessiert und haben die Informationen geradezu aufgesaugt. „Als Geldinstitut sind wir immer wieder mit den Themen Vorsorgevollmacht, Kontovollmacht oder Erbregelungen konfrontiert. Mit den Vorträgen wollen wir Interessierte informieren und sensibilisieren, weil wir überzeugt sind, dass eine gut geplante Vermögensnachfolge Sicherheit gibt.“

<em>Bis zum letzten Platz besetzt war der Vortragsraum der Sparkasse Bayreuth Foto Nordbayerischer Kurier<em>

Die Vortragsreihe von „Vorteilhaft leben“ zu „Erben und Vererben“ setzt der Nordbayerische Kurier gemeinsam mit der Sparkasse fort. Den nächsten Vortrag wird Notar Dr. Harald Franz übernehmen. Das Datum steht derzeit noch nicht fest. An dieser Stelle erfahren Sie die nächsten Termine und Anmeldemodalitäten.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.