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Cremes, Emulsionen und Hausmittel für Gesicht und Körper

Die Haut ist nicht nur das größte Organ des Menschen, sondern muss auch vieles mitmachen. Gegen Wind, Kälte, Hochsommer-Temperaturen, Klimaanlagen-Luft und sonstige Umwelteinflüsse ist die Haut umso besser gewappnet, je besser sie geschützt ist. Wie die ideale Hautpflege aussehen sollte, ist nicht nur vom Hauttyp, sondern auch vom Alter abhängig.

Dass die Haut im Laufe der Zeit immer dünner und damit immer weniger widerstandsfähig wird, ist eine der Nebenwirkungen des Älterwerdens, die leider nicht aufzuhalten ist. Doch es gibt auch eine gute Nachricht: Man kann die Haut unterstützen, damit sie möglichst wenig ihrer Leistungsfähigkeit einbüßt und ihrer Schutzfunktion gerecht werden kann.

Damit die Haut optimal versorgt wird, sollte man seinen Hauttyp kennen: trockene, fettige oder Mischhaut? Grundsätzlich verliert die Haut im Alter an Feuchtigkeit, sodass diese in der Regel trockener wird – selbst dann, wenn man in der Jugend eher zu fettiger Haut tendiert hat. Die Produkte aus der Vergangenheit sind also nicht mehr unbedingt die richtigen.

Da die Haut weniger Feuchtigkeit speichert und die Talgdrüsen weniger Fett produzieren, sollte dies die erste Stellschraube sein, an der gedreht wird. Allerdings nur in den Regionen, wo die Haut wirklich trocken ist. Cremes mit Avocadoöl oder Shea- bzw. Karitébutter sind sehr beliebt. Doch nicht nur das Gesicht sollte damit verwöhnt werden. Mindestens ein Mal in der Woche – oder bei sehr trockener Haut auch täglich – sollte der Körper mit einer reichhaltigen Lotion eingecremt werden. Auch ein regelmäßiger Feuchtigkeitsschub ist wichtig. Und das sowohl durch eine ausreichende Flüssigkeitsfuhr in Form von Wasser und ungesüßten Tees als auch durch Hyaluronsäure oder Urea, die in vielen Pflegeprodukten enthalten sind.

Tipp: Kann man sich bei der großen Auswahl nicht entscheiden, hilft ein Blick in die Pflegeabteilung für Babys. Da auch deren Haut sehr empfindlich ist und gegen Umwelteinflüsse geschützt werden muss, können Erwachsene problemlos Babycremes benutzen.

Hausmittel für eine gepflegte Haut

Wer gerne etwas experimentiert, kann sich auch eine pflegende Gesichtsmaske selber machen. Bei trockener Haut könnte diese zum Beispiel aus Avocado, Quark oder Joghurt und etwas Honig bestehen.

Zubereitung einer Avocado-Quark-Maske: Die sehr reife Avocado wird halbiert und das Fruchtfleisch püriert. Diese Masse wird mit Honig und einem Esslöffel Quark vermischt, biis eine gleichmäßige Masse entsteht. Die Maske trocknet nach dem Auftragen nicht an, sodass man die Einwirkzeit nutzen sollte, um sich etwas im Liegen zu entspannen. Nach einigen Minuten kann die Maske einfach mit lauwarmem Wasser abgespült werden.

Bei einer trockenen Augenpartie können zusätzlich Gurkenscheiben auf die geschlossenen Augen gelegt werden.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.