Für Menschen da sein, für die Zukunft lernen

Die Ausbildung zur Pflegefachfrau / Pflegefachmann im Helios Klinikum Meiningen

Die Pflege ist eine der wichtigsten und zugleich vielseitigsten Berufsfelder im Gesundheitswesen. Wer hier arbeitet, begleitet Menschen in schwierigen Lebenslagen, gibt ihnen Sicherheit und unterstützt ihre Genesung. Doch was bedeutet es wirklich, eine Ausbildung zur Pflegefachfrau / Pflegefachmann zu machen? Wir haben mit Laura Cramer (36) gesprochen, die sich für diesen Weg entschieden hat und aktuell ihr erstes Ausbildungsjahr im Helios Klinikum Meiningen absolviert.

Ein Beruf mit Sinn und Zukunft

Pflegefachkräfte werden dringend benötigt, die Ausbildung bietet zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten – von Fachweiterbildungen bis hin zum Studium. Für Laura war jedoch nicht nur die sichere Perspektive entscheidend, sondern auch der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun.

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Laura Cramer ist Auszubildende im Helios Klinikum Meiningen und arbeitet bereits im 1. Lehrjahr aktiv im Team auf Station mit. Foto: Helios Klinikum Meiningen

„Ich wollte einen Beruf, in dem ich wirklich etwas bewirken kann. Ich war vorher schon im zahnmedizinischen Bereich tätig, habe dort aber keine Entwicklungsmöglichkeit für mich gesehen. Nachdem ich mich über die verschiedenen Berufe im Krankenhaus informiert hatte, wusste ich: Das ist es! Mir gefällt der direkte Kontakt mit Menschen. Kein Tag ist wie der andere und ich kann dazu beitragen, dass sich Patient:innen besser fühlen.“

So sieht der Alltag aus
Die dreijährige Ausbildung zur Pflegefachfrau / Pflegefachmann besteht aus sich abwechselnden Blockwochen von theoretischem Unterricht an der Berufsfachschule sowie praktischen Einsätzen im Klinikum. Ab dem ersten Tag werden die Auszubildenden aktiv in den Stationsalltag eingebunden.
„Morgens starten wir mit der Übergabe.  Danach helfen wir den Patient:innen beim Aufstehen, Waschen oder Essen. Ich messe Vitalzeichen, wie Blutdruck oder Puls, gebe Injektionen und begleite Untersuchungen. Was ich in der Schule lerne, kann ich direkt praktisch umsetzen – das macht es so spannend!“

Herausforderungen und schöne Momente
Die Arbeit in der Pflege ist anspruchsvoll, aber auch sehr vielfältig und unglaublich bereichernd. „Natürlich gibt es stressige Tage und manchmal sind die Schicksale der Patient:innen belastend. Wenn mir aber jemand sagt, dass meine Hilfe ihm gutgetan hat, weiß ich, dass ich den richtigen Beruf gewählt habe.“

Warum das Helios Klinikum Meiningen?
Laura hat sich bewusst für eine Ausbildung im Klinikum entschieden. „Hier ist die Ausbildung interessanter, da man viele Fachabteilungen von der Allgemein- und Viszeralchirurgie bis zur Intensivmedizin durchlaufen kann – das bringt viel Abwechslung. So kann man sich auch bereits orientieren, wo man später vielleicht arbeiten möchte. Wir Auszubildenden bekommen viel Unterstützung. Die Praxisanleiter:innen als unsere Bezugspersonen nehmen sich Zeit für uns und organisieren auch viele praxisnahe Übungen und Ganztagsfortbildungen.“

Tipp für Interessierte
Die Entscheidung für einen Ausbildungsberuf will gut überlegt sein. „Ich empfehle allen Interessierten die Möglichkeit eines Praktikums zu nutzen, um in den Beruf der Pflegefachfrau/Pflegefachmann zu schnuppern. Ein Praktikum ist auch in den Schulferien möglich. Helios Klinikum

Ihr direkter Kontakt

Helios Klinikum Meiningen
Pflegedirektion

Sebastian Panhans
03693 90-21110
Sebastian.Panhans@helios-gesundheit.de

Weitere Informationen sowie das Bewerbungsformular finden Sie hier

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.