Von SUP bis Disc Golf: So bleiben Muskeln und Gelenke in Form.

In der warmen Jahreszeit steht Outdoor-Fitness wieder hoch im Kurs. Immerhin knapp die Hälfte der Deutschen trainiert laut Statista gerne im Freien. Die klassischen Sportarten hierfür sind Radfahren, Jogging oder Walking und Wandern. Tatsächlich sind sie besonders beliebt: Rund 24 Prozent der Europäer gehen mehrmals wöchentlich wandern, etwa 30 Prozent radeln. Wer das zu langweilig findet, wählt etwas aus dem spannenden Bereich der Trendsportarten.
Das sogenannte Disc Golf ähnelt dem klassischen Golf – allerdings wird hier anstatt mit Schläger und Ball mit einem Frisbee gespielt. Dabei kommt es auf Konzentrationsfähigkeit, Koordination und Geschicklichkeit an, zudem wird die Oberkörpermuskulatur gestärkt.

Ein perfektes Ganzkörpertraining
Ist das Wetter schön, geht es aufs SUP-Board, auf dem man stehend durchs Wasser paddelt. Das fördert den Gleichgewichtssinn und ist ein Top-Ganzkörpertraining. Ebenfalls im Trend liegt das Slacklining. Hier balanciert man auf einem rund fünf Zentimeter breiten, etwa einen halben Meter über dem Boden gespannten Gurt. Davon profitiert die tiefe Rückenmuskulatur, was wiederum die Stabilität der Gelenke fördert. Grundsätzlich gilt: Anfänger und alle, die länger pausiert haben, sollten sich langsam ans Training herantasten, um Überlastungen zu vermeiden. Denn dadurch oder durch falsche Technik kann es zu Sportverletzungen kommen.

Wichtig sind zudem sorgfältiges Aufwärmen und Dehnen sowie ausreichend Zeit für Regeneration. Generell freut sich der Körper über gezielte Unterstützung für den Bewegungsapparat – beispielsweise mithilfe pflegender CBD Muskel- und Gelenkgele. Cannaren bietet einen leichten Wärmeeffekt, Cannaxil verschafft dagegen schnelle Kühlung – beide unterstützt von hochdosiertem CBD (Cannabidiol aus der Hanfpflanze).

Macht Spaß und trainiert den ganzen Körper: Stand-Up-Paddling ist eine beliebte Trendsportart für die warme Jahreszeit.
Macht Spaß und trainiert den ganzen Körper: Stand-Up-Paddling ist eine beliebte Trendsportart für die warme Jahreszeit. Foto: djd/Murnauer Markenvertrieb/iStockphoto/PhotoInc

Dem Naturheilstoff werden entzündungshemmende, schmerzstillende und krampflösende Eigenschaften zugeschrieben.
Wärme ist wohltuend zum Aufwärmen der Muskeln vor dem Training, für eine Massage nach der körperlichen Belastung oder zur Entspannung der Rücken- oder Nackenmuskulatur. Eine kühlende Wirkung eignet sich zur Belebung und Erfrischung beanspruchter Muskelpartien. Und egal, welche Outdoor-Sportart ausgeführt wird: Die Vorteile sind unbestreitbar. Draußen aktiv zu werden, bietet mehr Abwechslung als etwa das Fitnessstudio. Die Lungen freuen sich über frische Luft und der Körper kann Vitamin D tanken. Schon ein bewusster und entspannter Spaziergang im Wald hat positive Effekte auf den Körper – er senkt den Blutdruck und baut Stress ab. djd

Nach oben scrollen
2021_Logo_Schrift_Vorteilhaft-leben_Initiative_blanko

Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.