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Die Alzheimergesellschaft Bayreuth-Kulmbach e.V. und die BRK-Pflegeeinrichtungen laden ein.

Ein Thema mit einer riesigen Dimension: Bereits jeder 11. ältere Mensch in Deutschland ist heute von Alzheimer oder einer ähnlichen Demenzerkrankung betroffen. Bis 2050 wird sich die Zahl der Demenzkranken voraussichtlich verdoppeln. Bei einem Filmabend am Dienstag, 4. Februar 2020, wollen die Alzheimergesellschaft Bayreuth-Kulmbach und die BRK-Pflegeheime in Bayreuth auf das Thema aufmerksam machen.

Der Film zeigt die Geschichte von Richard, der seine ihm fremd gewordene 14-jährige Tochter Marie im Schlepptau hat und seine demenzkranke Mutter Hilde ins Pflegeheim bringen will. Eine Sache von ein paar Stunden, glaubt er. Doch plötzlich ist die alte Frau verschwunden. Sie hat sich spontan zu einer Wallfahrt nach Altötting aufgemacht – in Hausschuhen und Kittelschürze und auf dem Weg zur Madonna, die ihr in schwierigen Lebenslagen schon immer geholfen hat. Als Richard bemerkt, dass seine Mutter weg ist, macht er sich mit seiner Tochter auf die Suche nach Hilde. Es beginnt eine abenteuerliche Reise durch Bayern, die die drei auf vielen Umwegen mit jedem Schritt näher zusammenführt.

Der Film erzählt in eindrucksvollen Bildern vor schönster bayerischer Kulisse von einer Familie, die durch eine unfreiwillige Pilgerreise ihre Sprachlosigkeit überwindet und wieder zueinander findet.

Die Filmvorführung ist am Dienstag, 4. Februar 2020, um 18.30 Uhr im Raum Tristan und Isolde im BRK Kreisverband in der Hindenburgstraße 10 in Bayreuth. Der Eintritt ist frei.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.