Entspannter Leben – dem Darm helfen, sich zu beruhigen!

Sie kennen das folgende Zitat von Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

Anhaltender Stress, dauernde Unruhe und ständige Reize belasten Körper und Psyche. Nicht selten geraten dann diese aus dem Gleichgewicht. Es ist möglich, die innere Balance wieder zu finden!

So ist beispielsweise das Autogene Training (kurz: AT) eine wissenschaftlich anerkannte Methode, bei der durch Suggestion bestimmter Formeln die Aufmerksamkeit weg von den Alltagsgedanken auf die Empfindungen des eigenen Körpers gelenkt und somit Entspannung empfunden wird.

Die Progressive Muskelrelaxation (kurz: PMR) ist ebenfalls ein wissenschaftlich anerkanntes Verfahren, bei dem durch bewusstes Anspannen und Entspannen von Muskelgruppen ein Entspannungszustand herbeigeführt wird.

Mit Hilfe dieser Entspannungstechniken wird ein positiver Einfluss auf funktionelle und psychosomatische Störungen wie Schulter-Nacken-Verspannungen, Schlafstörungen, chronische Kopfschmerzen, Nervosität, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Magen-Darm-Beschwerden bewirkt.

Tun Sie sich was Gutes: In entsprechenden Präventionskursen kann man sich diese Technik und theoretisches Hintergrundwissen aneignen. Es kann praktisch jeder lernen und für sich nutzen.

Richtig zu entspannen ist wichtig für unser Wohlbefinden und für unsere Gesundheit. Eine kleine Auszeit – und sei es nur wenige Minuten täglich – kann aktuelle Spannungszustände lösen und sogar chronische Verspannungen lindern.

Sie kennen das folgende Zitat von Erich Kästner: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“
Foto: Klinikum SLZ

Klinikum SLZ

Beratung und Kursangebot

Heidrun Inder

GIZ–Gesundheitsinformationszentrum am Klinikum Bad Salzungen.

GSV – Gesundheitssportverein Klinikum Bad Salzungen e. V.

Telefon: 03695/64-4769

Die kurze Entspannung zwischendurch beseitigt zwar nicht die Ursache von Ärger, Termindruck und Kummer. Sie hilft aber, Abstand zu bekommen. Über den Umweg einer entspannten Haltung beruhigen sich die Symptome bisweilen sogar wie von selbst. 

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.