Call&Collect im RotKreuz-Laden

Jetzt kann auch das Second-Hand-Angebot genutzt werden.

Das Schaufenster des RotKreuz-Ladens sieht aktuell etwas anders aus: Viele Produkte sind dort zu sehen, alle versehen mit einer Nummer. Der Hintergrund: Auch beim Second-Hand-Angebot ist jetzt Call&Collect möglich.

Wie fast der gesamte Einzelhandel muss auch der RotKreuz-Laden in der Prieserstraße auf Grund der Pandemie geschlossen bleiben. Doch jetzt haben die Mitarbeitenden des Roten Kreuzes einen Weg gefunden, damit die Menschen auch weiterhin zum Einkauf kommen können. „Wir wollen die Menschen weiterhin beim Kauf von günstigen Kleidungsstücken, Spielwaren und vielen anderen gebrauchten Gegenständen unterstützen“, sagt Kathrin Gruschwitz, Leiterin des RotKreuz-Ladens. „Dafür haben wir uns etwas Kreatives einfallen lassen – ohne gleich einen Online-Shop programmieren zu müssen.“ Der Weg zum Wunschprodukt ist ganz einfach: Eine Vielzahl von Produkten aus dem RotKreuz-Laden wird im Schaufenster ausgestellt und ist mit einer Nummer versehen. Wer Interesse hat, merkt sich einfach die Nummer des Wunschartikels und ruft unter der Telefonnummer 0921403-427 immer dienstags zwischen 10 und 16 Uhr an. Neben einer freundlichen Beratung wird bei diesem Telefonat auch ein Termin für die Übergabe vereinbart. Diese erfolgt unter Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen und nur mit FFP2-Maske vor dem Eingang des RotKreuz-Ladens. Sollten mehrere Kunden Interesse für den gleichen Artikel haben, bekommt der erste Anrufer dafür den Zuschlag! Weitere Informationen zum Call&Collect-System gibt unter: www.brk-bayreuth.de.

Im Schaufenster sind Produkte mit einer Nummer versehen, über die bestellt werden kann. Foto: Andreas Türk

RotKreuz-Laden
Prieserstraße 4
95444 Bayreuth
Telefon: 0921 403-427

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.