Neu am Klinikum Bayreuth Der Chefarzt der Frauenklinik Prof Dr Christoph Mundhenke Foto Klinikum Bayreuth GmbH

Prof. Dr. Christoph Mundhenke ist neuer Chefarzt der Frauenklinik der Klinikum Bayreuth GmbH.

Die Klinikum Bayreuth GmbH hat einen hoch qualifizierten und hoch angesehenen Mediziner für sich gewinnen können. Prof. Dr. Christoph Mundhenke ist neuer Chefarzt der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe. Mundhenke ist ausgewiesener Experte auf dem Gebiet der Gynäkologischen Onkologie.

In Mainz studierte er Medizin, seine Ausbildung zum Frauenarzt und zum Gynäkologischen Onkologen erhielt Mundhenke an der Frauenklinik der Universitätsklinik Schleswig-Holstein in Kiel. Ab 1999 forschte er als Stipendiat der Deutschen Krebshilfe/Mildred-Scheel Stiftung in den USA, dort begann er sein wissenschaftliches Arbeiten zum Thema Brustkrebs. Im Januar 2006 folgte die Habilitation an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Zudem führte er zahlreiche nationale und internationale klinische Studien zur Verbesserung der Therapie des Mammakarzinoms durch.

Für seine Brustkrebsforschung hat Mundhenke eine Reihe von Auszeichnungen erhalten. 2009 wurde er auf eine Stiftungsprofessur für Gynäkologische Onkologie an der Universität Kiel berufen. Er ist auch Mitglied der Kommission Mamma der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie, die Therapieempfehlungen für Deutschland herausgibt. Und er gehört zahlreichen nationalen und internationalen Fachgesellschaften an.

Neben der klinischen und operativen Arbeit in der Gynäkologischen Onkologie ist die Betreuung von Risikoschwangerschaften ein zweiter Bereich, in dem Mundhenke große Expertise hat. Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein in Kiel hat er über mehrere Jahre hinweg das dortige Perinatalzentrums erfolgreich geleitet, gehört jetzt auch an maßgeblicher Stelle zum Team des Perinatalzentrums der Klinikum Bayreuth GmbH. Und er ist Leiter des Gynäkologischen Krebszentrums und des Brustzentrums der Klinikum Bayreuth GmbH.

Experten­kontakt

Prof. Dr. Christoph Mundhenke
Klinikum Bayreuth GmbH

Tel.: 0921 400-5502
E-Mail: frauenklinik@klinikum-bayreuth.de

 

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.