Ehrenamtlicher Einsatz bei der Blutspende

Es gibt viele Bereiche, in denen man sich ehrenamtlich engagieren kann. Die Initiative „Vorteilhaft leben“ zeichnet einmal im Monat zusammen mit Hertel Möbel und den Schneidermärkten zwei ehrenamtliche Helferinnen und Helfer aus, die sich engagieren. In diesem Monat ging es um das wichtige Thema Blutspende.

Einer der beiden Geschenkkörbe ging an Hella Donner-Heiße (Zweite von links), die beim BRK in Bayreuth so etwas wie ein Urgestein ist. Schon als Kind war sie dabei, weil ihre Mutter damals Ausbilderin war. „Und so bin ich in die vielfältigen Aufgaben beim BRK reingekommen“, sagt sie. Bei den Blutspenden kümmert sie sich um den Aufbau, sorgt dafür, dass alles da ist und registriert die Spendenden. Den zweiten Geschenkkorb erhielt Sigrun Matusche (Zweite von rechts), die als Spenderin mit dem Thema Blutspende in Kontakt kam. „Weil ich mit den Abläufen nicht so ganz zufrieden war, hat meine Tochter gesagt, ich solle es doch besser machen“, berichtet sie.

Foto: Thomas Kenger

Das tat sie dann auch, denn „man darf nicht immer nur auf andere hoffen, sondern muss auch selbst etwas machen.“ Bei der Blutspende ist sie heute für das Essen für die Spenderinnen und Spender zuständig. Florian Förster von der BRK-Servicestelle Ehrenamt hatte bei der Übergabe nur lobende Worte für die beiden Helferinnen übrig: „Sie sind mit viel Herzblut dabei.“ Gleichzeitig warben alle drei für den ehrenamtlichen Einsatz, denn „es ist wichtig, dass das Team etwas jünger wird.“ Die Präsentkörbe übergaben Stefan Hertel, Inhaber von Hertel Möbel (links), und Carina Speckner (Nordbayerischer Kurier).

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.