Ehrenamtlich beim Roten Kreuz im Einsatz

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Die Präsentkörbe übergaben Patrick Schneider, Inhaber der Schneidermärkte (links) und Carina Speckner (Nordbayerischer Kurier). Foto: Thomas Kenger

Die Initiative „Vorteilhaft leben“ zeichnet einmal im Monat gemeinsam mit Möbel Hertel und den Schneidermärkten Menschen aus, die sich ehrenamtlich engagieren und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten. Diesmal gingen die prall gefüllten Geschenkkörbe an ehrenamtliche tätige Mitglieder des BRK Kreis Bayreuth. So ist Ingrid Pfaff (Zweite von links) schon seit 50 Jahren in der Bereitschaft des BRK sowie Ausbilderin für Erste-Hilfe-Kurse. Bei größeren Einsätzen und Katastrophen kümmert sie sich um die Versorgung von Leichtverletzten und Rettungskräften mit Essen. Außerdem hilft sie bei der Blutspende mit. Der zweite Geschenkkorb ging an Rosemarie Grimm (Zweite von rechts). Sie ist seit 38 Jahren ehrenamtlich am Klinikum tätig und leitet den Arbeitskreis Klinikum. Dort ist sie oft auch als „Mädchen für alles“ im Einsatz und unterstützt das Personal. „Da muss man manchmal ganz schön viel laufen“, berichtet Rosemarie Grimm, die auch immer ein Ansprechpartner für Besucher und Patienten ist, die ihr Herz ausschütten oder getröstet werden möchten. Florian Förster von der Servicestelle Ehrenamt des BRK betonte bei der Übergabe die Bedeutung der ehrenamtlichen Kräfte, aber auch, wie jung eine solche Aufgabe jemanden halten kann. Und: „Man ist nie zu alt oder zu jung, um sich zu engagieren.“ Die Präsentkörbe übergaben Patrick Schneider, Inhaber der Schneidermärkte (links) und Carina Speckner (Nordbayerischer Kurier).

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.