Hobbygärtner-Hände brauchen Schutz und Pflege.

Die ersten frühlingshaften Tage machen Lust aufs Gärtnern. Im März gibt es viel an Beeten und Bäumen zu tun. Hobbygärtner sollten dabei auch ihre Hände im Blick haben.

Unkraut zupfen, Obstbäume schneiden, Gemüse aussäen: Produktive Gartenarbeit tut der Psyche gut, den Händen eher nicht. Sie müssen besonders gut geschützt werden, ob vor Dornen, giftigen Pflanzensäften oder Allergenen. Das betont die Deutsche Haut- und Allergiehilfe.

Vor dem Gärtnern werden daher am besten gepolsterte und wasserabweisende Gartenhandschuhe angezogen. Sie schützen vor hautreizenden Stoffen genauso wie vor Kratzern und Schnitten, durch die Keime in den Körper kommen können. Da dauerhafte Feuchtigkeit, zum Beispiel durch Schwitzen in den Handschuhen, der Haut nicht gut tut, sollten sie mit Baumwolle gefüttert sein.

Sind für manche Arbeiten Handschuhe unpraktisch, kann man sich die Hände mit sogenannten Barrierecremes einreiben. Sie wirken mit einem dünnen Schutzfilm gegen Feuchtigkeit, Schadstoffe und Allergene.

Nach getaner Arbeit werden die Hände sorgfältig, aber schonend gereinigt. Dafür eignen sich seifenfreie, pH-hautneutrale Waschlotionen oder Waschstücke mit Feuchthaltefaktoren und rückfettenden Inhaltsstoffen. Nach dem Abtrocknen brauchen die Hände eine reparierende Handcreme. Tabu sind Duftstoffe und ätherische Öle sowie Konservierungsmittel und Parabene. dpa

Bei der Gartenarbeit sollten die Hände geschützt sein – und hinterher gut gepflegt werden. Foto: Budimir Jevtic – stock.adobe.com
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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.