Auf dem Weg zur Umsetzung einer individuellen Bestattungsvorsorge spielen die Willensbekundung sowie die darauf abgestimmte Kostenübersicht eine zentrale Rolle. Dieser Sachverhalt wurde im letzten Artikel ausführlich behandelt. Wurden Willensbekundung und Kostenübersicht vom Vorsorgenden freigegeben, steht der Aktivierung der Bestattungsvorsorge nichts mehr im Wege. Im letzten Artikel dieser Reihe geht es um diesen finalen Schritt im Vorsorgeprozess.

Zur Aktivierung einer Bestattungsvorsorge ist ein Abschlussgespräch notwendig, bei dem alle relevanten Dokumente dem Vorsorgenden nochmals erläutert werden. Im Zuge dieser Ausführungen muss der Vorsorgende auch entsprechende Unterschriften leisten, durch die seine Bestattungsvorsorge offiziell „aktiviert“ wird. Dazu gehören Dokumente wie beispielsweise der Vorsorgevertrag, die Willensbekundung sowie, falls notwendig, die Einwilligung zur Feuerbestattung. „Wir sprechen in Bezug auf das Abschlussgespräch auch gerne von der Autogrammstunde“, so Timothy Kolb, Leiter der HIMML VORSORGE. „Ein gewisses Maß an Bürokratie lässt sich leider nicht vermeiden.“
Alle Dokumente in Zusammenhang mit der Bestattungsvorsorge werden in einem individualisierten Vorsorgeordner zusammengefasst und dem Vorsorgenden übergeben. Die Struktur des Ordners ermöglicht es, noch weitere Dokumente, die im Zusammenhang mit der dereinstigen Bestattung stehen, darin abzulegen. Dies könnten beispielsweise Unterlagen zu Sterbegeldversicherungen oder einer bereits vorhandenen Grabstätte sein.

Dem Ordner liegt zudem ein Formular bei, in dem der Vorsorgende alle im Todesfall durchzuführenden Abmeldungen auflisten kann, ganz gleich, ob Angehörige diese Abmeldungen vornehmen oder HIMML BESTATTUNGEN damit beauftragt wird. Eindeutige Angaben an dieser Stelle verringern den Aufwand und können Fehler im Abmeldeprozess vermeiden. „Der Vorsorgeordner ist die zentrale Informationsquelle für Angehörige im Todesfall. Daher empfehlen wir, den Aufbewahrungsort und Inhalt des Ordners den betreffenden Personen mitzuteilen“, so Timothy Kolb. Selbstverständlich sind alle Informationen rund um den spezifischen Vorsorgefall auch bei HIMML VORSORGE analog und digital hinterlegt.

Änderungen jederzeit möglich

Nach der Übergabe des Vorsorgeordners an den Vorsorgenden ist die Bestattungsvorsorge aktiv. Dies bedeutet jedoch nicht, dass keine Anpassungen an der Vorsorge-Konfiguration vorgenommen werden können. Lebenssituationen können sich verändern, und jede Bestattungsvorsorge kann nachträglich angepasst werden. Besteht Änderungsbedarf, kann der Vorsorgende jederzeit Kontakt zu HIMML VORSORGE aufnehmen und entsprechende Punkte modifizieren lassen. Die entsprechenden Dokumente werden angepasst und dem Vorsorgenden erneut zur Ablage in seinem Vorsorgeordner ausgehändigt.

Für Fragen zum Ablauf der Bestattungsvorsorge steht das Team von HIMML VORSORGE jederzeit zur Verfügung, gerne auch bei einem Besuch im Vorsorgebüro.

HIMML VORSORGE
Friedrichstraße 1
95444 Bayreuth

Telefon: 0921 7577144
www.himml-vorsorge.de

Foto: Himml Vorsorge

HIMML VORSORGE-CAFÉ

Das nächste HIMML VORSORGE Cafe findet am Mittwoch, 22.11.2023, von 13.00 Uhr bis 15.30 Uhr in der Friedrichstraße 1 statt.
Es bietet Interessierten die Möglichkeit, in ganz entspannter Atmos-phäre bei kostenlosem Kaffee und Kuchen mit Gleichgesinnten und den Vorsorgeberatern über alle Aspekte einer individuellen Bestattungsvorsorge zu sprechen.

Bei Interesse wird um Voranmeldung bis zum 13.11.2023 gebeten:
Tel.: 0921/7577144 oder per E-Mail an info@himml-vorsorge.de
Weitere Informationen: www.himml-vorsorge.de/cafe

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.