Der unsichtbare Begleiter: Was hinter Tinnitus steckt

Ein surrendes Geräusch, ein konstantes Pfeifen oder ein tiefes Brummen – für viele Menschen gehören störende Ohrgeräusche zum Alltag. Doch Tinnitus ist weit mehr als nur ein lästiges Symptom. Die Geräusche im Ohr können ein wichtiges Warnsignal sein, das nicht ignoriert werden sollte.

Besonders tückisch: Tinnitus schleicht sich oft unbemerkt ein. Anfangs ist das Geräusch kaum wahrnehmbar – es kommt und geht. Mal pfeift es nach einem lauten Arbeitstag, mal summt es in stressigen Zeiten vor sich hin. Manchmal steckt auch ein nachlassendes Gehör dahinter, das man selbst noch gar nicht bemerkt hat.

Wer diese Signale ignoriert, riskiert, dass der Tinnitus zum Dauergast wird. Dann wird’s problematisch: Plötzlich fällt die Konzentration schwer, der Schlaf leidet, und irgendwann geht das auch auf die Psyche. Doch es gibt wirksame Wege, um mit Tinnitus besser umzugehen. Hörsysteme mit speziellen Tinnitus-Funktionen können gezielt dabei helfen, das störende Geräusch weniger belastend zu empfinden. Dabei wird kein einfaches Überdecken angestrebt, sondern eine sanfte Gewöhnung, die langfristig zu einer besseren Wahrnehmung und Entlastung führt.

Tinnitus tritt oft leise und unbemerkt auf. Foto: Creative Cat Studio - stock.adobe.com.

Ein individuell angepasstes Hörgerät kann zudem Umgebungsgeräusche verstärken und so das Hörerlebnis insgesamt verbessern. Wer erste Anzeichen eines Tinnitus bemerkt, sollte frühzeitig handeln. In den 22 Fachgeschäften von Hörgeräte Möckel erhalten Betroffene eine kompetente und kostenfreie Beratung.

Hörgeräte Möckel in Ihrer Nähe:

Hildburghausen
Untere Marktstraße 15
Telefon: 03685/7819966

Neuhaus
Sonneberger Straße 150
Telefon: 03679/723266

Rödental
Bürgerplatz 2
Telefon: 09563/4040038

Schleusingen
Kirchstraße 16 b
Telefon: 036841/43827

 

Sonneberg
Bahnhofstraße 51
Telefon: 03675/8184990

Suhl
Rimbachstraße 6
Telefon: 03681/728182

 

Suhl
Steinweg 14
Telefon: 03681/8041580

Zella-Mehlis
Ernst-Haeckel-Str. 1
Telefon: 03682/8590040

 

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.