ASD e.V. – Soziale Dienste lädt zu den Terminen ein.

„Herr Dittfurth (Name geändert) hat schwarze Ringe unter den Augen und wirkt übernächtigt, als er uns in seinem Zuhause empfängt. Er stellt uns seine Frau vor, mit der er seit über 40 Jahren verheiratet ist und die an der Alzheimer-Demenz erkrankt ist. Sie macht einen gepflegten Eindruck, begrüßt uns freundlich und wüssten wir es nicht besser, würden wir im ersten Moment den Mann für die pflegebedürftige Person halten“, berichtet Stephanie Fischer, Leiterin der Fachstelle für Demenz des ASD e.V. – Soziale Dienste.

Angehörige kommen oft an ihre Grenzen

Ein Einzelfall? Mitnichten. „Die pflegenden Angehörigen achten oft nicht auf ihre eigenen Bedürfnisse und kommen nicht selten an ihre physischen und psychischen Grenzen“, erklärt die examinierte Altenpflegerin Stephanie Fischer. „Deshalb möchten wir die Treffen der pflegenden Angehörigen wieder aufleben lassen, damit Betroffene von den Erfahrungen anderer profitieren, sich austauschen oder Informationen erhalten“, so Stephanie Fischer weiter.

Regelmäßige Treffen dienen dem Austausch

Der ASD e.V. – Soziale Dienste lädt zum Austausch in die St- Antonius- Straße 20 in Oberkotzau ein. Das Treffen wird von Stephanie Fischer, die sich derzeit auch zur gerontopsychiatrischen Fachkraft weiterbildet, moderiert. „Die regelmäßigen Treffen dienen dazu, dringliche Fragen zu klären.

Es werden auch die zwölf goldenen Regeln bei der Betreuung der an Demenz-Erkrankten besprochen“, erläutert die Leiterin der Fachstelle Stephanie Fischer.

Foto: js-photo - stock.adobe.com

Interessierte erhalten gerne nähere Informationen und können sich für die Treffen anmelden unter der Telefonnummer 09286/ 96230 oder per E-Mail: beratungsstelle@asd-sozialedienste.de

Termine für das Jahr 2023:

11. April, 9. Mai, 20. Juni, 18. Juli, 12. September, 17. Oktober und 28. November, jeweils von 14 bis 16 Uhr, in der St- Antonius- Straße 20 in Oberkotzau bei ASD e.V. – Soziale Dienste.

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei, ein Einstieg ist jederzeit möglich.

ASD e.V. am Standort Hof
Ossecker Straße 27
95030 Hof
Tel: 09281/40020

ASD e.V. am Standort Oberkotzau
St.-Antonius-Straße 20
95145 Oberkotzau
Tel: 09286/96230

ASD e.V. am Standort Schwarzenbach an der Saale
Fasanenweg 9
95126 Schwarzenbach/ Saale
Tel: 09284/948178

Per E-Mail erreichen Sie uns unter:
info@asd-sozialedienste.de

www.asd-sozialedienste.de

Benötigen auch Sie Hilfe und Unterstützung?
Rufen Sie gerne bei uns an!

Ihre Ansprechpartnerin:

Stephanie Fischer

Leiterin der Fachstelle für pflegende Angehörige
des ASD e.V. – Soziale Dienste

Telefon: 09286-96230
www.asd-sozialedienste.de

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.