Dank für ehrenamtliches Engagement

Gesellschaftliches Engagement – und noch dazu ehrenamtlich – ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich. Ohne diese Menschen würde aber die Gesellschaft nicht funktionieren. Ein Beispiel dafür ist die Tafel Bayreuth, die bedürftige Menschen mit Lebensmitteln und Dingen des täglichen Bedarfs unterstützt.

Die Initiative „Vorteilhaft leben“ zeichnet daher einmal im Monat zusammen mit Möbel Hertel und den Schneidermärkten Menschen aus, die sich ehrenamtlich engagieren und damit einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten.

Foto: Thomas Kenger

Jetzt ging ein prall gefüllter Geschenkkorb an Sigrid Hauguth (Zweite von links), die schon seit 2018 bei der Tafel in Bayreuth arbeitet. Sie ist für die Organisation am Mittwoch zuständig und teilt die Schichten ein. Auch im Vorstand ist sie als Beisitzerin tätig. Sie selbst sieht die Tätigkeit auch als persönliche Fitness, denn an einem Tag im Dienst der Tafel läuft sie bis zu 13.000 Schritte. Einen weiterer Präsentkorb erhielt Andreas Cheler (Dritter von rechts), der schon seit acht Jahren bei der Tafel Bayreuth aktiv ist. Er fing noch während seiner Schulzeit als Zuträger während der Ausgabetage an und ist als Student – wenn es die Zeit zulässt – immer noch an den Ausgabetagen aktiv. Während der Schulzeit hat seine Mutter ihn immer zum Dienst gefahren und wieder abgeholt. Auch er ist im Vorstand als Beisitzer tätig.

Die Präsentkörbe übergaben (von links) Patrick Schneider, Inhaber der Schneidermärkte, Ingrid Heinritzi-Martin, Vorsitzende der Tafel Bayreuth, Stefan Hertel, Inhaber von Möbel Hertel, sowie Sabine Schille vom Nordbayerischen Kurier.

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.