Bewusste Ernährung: So verwöhnt man Körper und Geist

Achtsames Essen, auch Mindful Eating genannt, ist eine Art des Essens, bei der man ganz bei sich selbst ist – ohne Ablenkungen und mit einer ausgeglichenen Geisteshaltung.

Ziel dieser Praxis ist es, sich auf die Erfahrung des Essens zu konzentrieren, alle Sinne zu aktivieren und die eigene Beziehung zum Essen zu erforschen.  Eine gesunde, ausgewogene Ernährung kann sich positiv auf die Entwicklung und Leistungsfähigkeit, die Lebensqualität und die psychophysische Verfassung auswirken.

Zentrale Elemente des achtsamen Essens sind:

1. Langsames Essen:

Sich Zeit nehmen, um jede Mahlzeit zu genießen, gründlich zu kauen und den Prozess des Essens bewusst zu erleben.

2. Sinne aktivieren:

Den Geschmack, die Farben, die Düfte und das Mundgefühl der Speisen bewusst wahrnehmen.

3. Hunger und Sättigung spüren:

Auf die Signale des Körpers hören, um den natürlichen Hunger und die Sättigung zu erkennen und darauf zu reagieren.

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Foto: Pixabay.de

4. Emotionen beim Essen beobachten:

Verstehen, ob man aus Hunger, Langeweile oder emotionalem Stress isst, und bewusstere Entscheidungen treffen. akz-o

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.