Bei Gelenkersatz in guten Händen

Qualität des EndoProthetikZentrums  im Helios Klinikum Meiningen zum 10. Mal in Folge bestätigt.

Das Helios Klinikum Meiningen feiert einen bemerkenswerten Erfolg: Zum 10. Mal in Folge wurde das EndoProthetikZentrum der Maximalversorgung im Juli erfolgreich nach EndoCert zertifiziert. Diese Auszeichnung unterstreicht die kontinuierlich hohe Qualität, Kompetenz und Spezialisierung in der endoprothetischen Versorgung.

Die Zertifizierung zum EndoProthetikZentrum stellt höchste Ansprüche an Strukturen, Prozesse und Qualität. „Zudem ist sie eine Anerkennung für unsere täglich geleistete Arbeit, so Dr.med. Bernhard Öhlein. „Ich bin sehr stolz auf das gesamte Team, in dem unser ärztlicher, pflegerischer und therapeutischer Dienst hervorragend aufeinander abgestimmt ist.“ Die regelmäßigen umfassenden Audits helfen dabei, Abläufe in der Klinik ständig weiterzuentwickeln. „So können wir unseren Patientinnen und Patienten höchste Standards und perfekte Rahmenbedingungen bieten, da uns ihre erfolgreiche Behandlung und Lebensqualität besonders am Herzen liegt, ergänzt der Chefarzt für Orthopädie und Leiter des EndoProthetikZentrums.

Das Team des EndoProthetikZentrums hat allen Grund zur Freude: Zum 10. Mal wurde die Abteilung nach EndoCert zertifiziert. Foto: Helios Klinikum

Seit fast 30 Jahren werden in der Klinik für Orthopädie im Helios Klinikum Meiningen erfolgreich künstliche Gelenke implantiert. Zigtausende Menschen haben hier ein Implantat erhalten, das ihnen Gehfähigkeit und Lebensqualität zurückgegeben hat. Die hohe Behandlungsqualität spiegelt sich in den bundesweit vergleichsweise niedrigen Komplikationsraten bei jährlich 500 bis 600 Operationen wider. In allen bewerteten Parametern kann das EndoProthetikZentrum in Meiningen überdurchschnittlich gute Ergebnisse im Vergleich mit mehr als 500 zertifizierten Kliniken in Deutschland vorweisen.

Ein weiteres beeindruckendes Ergebnis ist die Reduktion der Liegedauer nach Primärimplantationen von Knie- und Hüftprothesen. Viele der Patientinnen und Patienten wollen aus eigenem Antrieb nach nur 4 bis 5  Tagen nach Hause entlassen werden. Ursprünglich lag die Liegedauer bei 10 bis 12 Tagen. Diese Entwicklung ist das Resultat moderner Operationsmethoden und minimalinvasiver, muskelschonender Techniken. Dank dieser Fortschritte ist eine postoperative Vollbelastung fast immer sofort möglich, und der Einsatz von Drainagen entfällt.

Die Patientinnen und Patienten profitieren zudem von einem umfassenden Betreuungsprogramm. Bereits am Tag der Operation wird mit der Frühmobilisation begonnen. Im Rahmen des ERAS-Programms (Enhanced Recovery After Surgery) konnten die Genesungszeiten weiter verkürzt werden. Die Patientinnen und Patienten können bereits nach wenigen Tagen Treppen steigen und die wichtigsten alltäglichen Aufgaben selbstständig bewältigen. Helios Klinikum

Ihr direkter Kontakt zum EndoProthetikZentrum
im Helios Klinikum Meiningen:

Telefonische Terminvereinbarung:
(03693) 90-1057
Montag bis Freitag
von 7.30 bis 16.00 Uhr

Spezialsprechstunden:
Montag und Donnerstag

Mehr Informationen hier:

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Tipp des Monats

Osteoporose vorbeugen: Bewegung macht die Knochen stabiler

Damit die Knochen stark bleiben, braucht es nicht nur eine Ernährung, in der ordentlich Calcium steckt. Warum auch Bewegung so wichtig ist.

Knochen müssen regelmäßig belastet werden, um stabil zu bleiben und weniger schnell zu brechen. Darauf weist die Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU) hin. Belastung für die Knochen heißt: Bewegung.

Ob Fußballtraining, Joggen, Pilates oder Radfahren: Vor allem dann, wenn es sportlich wird, regt Bewegung den Knochenstoffwechsel an.

„Dies geschieht durch die Muskeln, die am Knochen ziehen. Sie geben das Signal, mehr Calcium in das Skelettsystem zu transportieren und einzulagern“, so Prof. Uwe Maus von der DGOU. Dadurch gewinnen die Knochen an Stabilität – und auch Osteoporose wird vorgebeugt.

Auch die Ernährung zahlt auf die Knochenstärke ein

Besonders wichtig ist Sport übrigens für Kinder und Jugendliche. Denn bei ihnen baut sich die Knochenmasse noch auf.

Ganz ohne die Ernährung geht es aber nicht. Wichtig ist daher, reichlich Calcium zu sich zu nehmen – etwa durch Lebensmittel wie Milch, Hartkäse, Mineralwasser oder Spinat. Damit der Körper das gut verwerten kann, braucht es Vitamin D. Das bildet der Körper mithilfe von Sonnenlicht, es steckt aber auch in fettem Seefisch wie Hering oder Lachs.